Psychologinnen und Psychologen sind heute einer zunehmenden Ökonomisierung unterworfen, die allzu häufig sowohl das professionelle Handeln als auch das wissenschaftliche Denken ideologisch durchdringt und dadurch die Sicht auf das menschliche Sein einengt. Theodor Itten und Ron Roberts untersuchen den Einfluss des neoliberalen Kapitalismus auf die Kluft zwischen der akademischen Psychologie und der psychotherapeutischen Kunst des Heilens und plädieren für die Rückkehr zu einer authentischen und dynamischen Politik der Erfahrung.
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»Für alle, die im psychotherapeutischen Feld arbeiten, eine kritische und außergewöhnliche Perspektive auf die Frage, wie man in der neoliberalen Wirklichkeit des Heute psychotherapeutisch praktizieren kann. Lesenswert!« Lisa Tomaschek-Habrina, www.ibos.co.at am 27.03.2017 »Dieses Buch ist ein Weckruf und ein wesentlicher Beitrag zur Reflexion unseres Berufsstandes, seiner Theorie und Praxis wie auch seiner wissenschaftlichen Erforschung, vorgetragen in einer engagierten Sprachgewalt. Zu danken ist den Autoren auch ihre Bereitschaft zur Selbstoffenbarung eigener Erfahrungen im Kampf mit Institutionen. Ich empfehle es sehr zur Lektüre.« Peter Schulthess, Psychotherapie-Wissenschaft 2/2016 »Das Buch richtet sich an Psychologen in therapeutischer Praxis sowie in Universitäten und ruft sie auf, sich der Rebellionsbewegung gegen die Enthumanisierung des Menschen in der industriellen Gesellschaft anzuschließen.« Peter Lehmann, FAPI-Nachrichten, September 2016 »Für alle, die im psychotherapeutischen Feld arbeiten, eine kritische und außergewöhnliche Perspektive auf die Frage, wie man in der neoliberalen Wirklichkeit des Heute psychotherapeutisch praktizieren kann.« Lisa Tomaschek-Habrina, www.ibos.co.at