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Die Bedeutung der Digitalisierung für Politik und Gesellschaft ist ein hoch aktuelles Themenfeld, das immer stärker auch politikwissenschaftlich beforscht und gelehrt wird. Die Beiträge des Bandes versammeln dazu programmatische Positionen, welche zentrale Aspekte und Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Digitalisierungsforschung darstellen und diskutieren. Hierzu zählen u.a. Forschungsfelder aus den Bereichen Partizipations- und Parteienforschung, Governance der Digitalisierung, methodische Reflexionen über Computational Social Science und die Analyse von Demokratie und Öffentlichkeit unter den Bedingungen der Digitalisierung.…mehr

Produktbeschreibung
Die Bedeutung der Digitalisierung für Politik und Gesellschaft ist ein hoch aktuelles Themenfeld, das immer stärker auch politikwissenschaftlich beforscht und gelehrt wird. Die Beiträge des Bandes versammeln dazu programmatische Positionen, welche zentrale Aspekte und Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Digitalisierungsforschung darstellen und diskutieren. Hierzu zählen u.a. Forschungsfelder aus den Bereichen Partizipations- und Parteienforschung, Governance der Digitalisierung, methodische Reflexionen über Computational Social Science und die Analyse von Demokratie und Öffentlichkeit unter den Bedingungen der Digitalisierung.
Autorenporträt
Jeanette Hofmann hat eine Sonderprofessur für Internetpolitik an der Freien Universität Berlin inne und leitet die Forschungsgruppe »Politik der Digitalisierung« am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Sie forscht zum digitalen Wandel aus regulatorischer und techniksoziologischer Perspektive. Norbert Kersting hat die Professur »Vergleichende Politikwissenschaft - Kommunal- und Regionalpolitik« an der Universität Münster inne. Er forscht international vergleichend zu Online- und Offline-Partizipation, E-Government und Smart Cities sowie zur Qualität von E-Democracy, Onlinewahlen und demokratischen Innovationen. Claudia Ritzi, geb. 1981, lehrt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Trier. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der zeitgenössischen Demokratietheorie sowie der Partizipations- und Öffentlichkeitsforschung. Sie beschäftigt sich u.a. mit der Theorie der Postdemokratie, politischer Online-Partizipation und deliberativen Demokratietheorie. Wolf J. Schünemann, geb. 1982, lehrt Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Politik und Internet an der Universität Hildesheim. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen internationale Internet Governance, Cybersicherheit sowie qualitative und quantitative Ansätze der Diskursforschung. Er hat zudem zur Politik im europäischen Mehrebenensystem gearbeitet.
Rezensionen
» Mit dem Sammelband [...] wird ein disziplinärer und interdisziplinärer Überblick über die neuere Forschung zum Thema Politik und Digitalisierung vorgelegt.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 24.01.2020 Besprochen in: Der Tagesspiegel, 27.02.2020, Christoph David Piorkowski