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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Firma Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Seit 1985 betreibt die Gesellschaft für Konsumforschung in Nürnberg (GfK) Fernsehforschung. Erste Auftraggeber der GfK waren die beiden öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF. Seit 1988 ist die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) Auftraggeber der GfK-Fernsehforschung. Der AGF gehören neben den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Firma Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Seit 1985 betreibt die Gesellschaft für Konsumforschung in Nürnberg (GfK) Fernsehforschung. Erste Auftraggeber der GfK waren die beiden öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF. Seit 1988 ist die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) Auftraggeber der GfK-Fernsehforschung. Der AGF gehören neben den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auch die großen privatrechtlichen Sender des deutschen Fernsehmarktes an. Hatten die GfK-Zahlen anfangs eine große programmplanerische Bedeutung, so steht nach dem Beitritt der werbefinanzierten Privatsender zum Auftraggeberkreis der GfK-Fernsehforschung die kommerzielle Aussagekraft der ermittelten Daten im Sinne der Werbeplanung im Vordergrund. Mit dem dritten Rundfunkänderungsstaatsvertrag vom 15.07.1997 erhielten die GfK-Zahlen zu ihrer kommerziellen und programmplanerischen Bedeutung noch eine politische Bedeutung. Sie wurden zu Kriterien der Konzentrationskontrolle auf dem deutschen Medienmarkt erhoben. Während im Rundfunkstaatsvertrag die Bedeutung des Zuschaueranteils bei der Konzentrationskontrolle festgeschrieben ist, bestehen keine genauen Angaben zur Ermittlung desselben. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die ursprünglich aus Wettbewerbsgründen ermittelten GfK-Zahlen ihrer politischen Rolle bei der Konzentrationskontrolle mit möglicherweise großen juristischen Folgen gerecht werden. Möchte man sich dieser Frage nähern, so ist zuerst ein Überblick über die politische Verwendung der GfK-Zahlen notwendig. Ergänzend zu den in dieser Einleitung gegebenen Informationen wird in Punkt 2 dieser Arbeit die Konzentrationskontrolle im deutschen Rundfunkmarkt dargestellt. Der Schwerpunkt soll hierbei jedoch auf jenen Bereichen der Konzentrationskontrolle liegen, in denen die GfK-Zahlen gegenwärtig eine Rolle spielen. Nachdem im Punkt 3 die Herkunft der GfK-Zahlen genauer erläutert wird, ist im Punkt 4 eine Auseinandersetzung mit der Grundfrage dieser Arbeit (nach der politischen Tauglichkeit der GfK-Zahlen) möglich. Im Fazit soll eine abschließende Bewertung der Frage unter Berücksichtigung möglicher Alternativen erfolgen. [...]