13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Modul: Public Policy und Public Administration, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht den Entstehungsprozess des deutschen "Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes", welches 2021 verabschiedet wurde. Über den Inhalt des Gesetzes wurde bis zuletzt gestritten. Wieso kam es trotz des Widerstands aus Teilen der Wirtschaft und Regierung schlussendlich zu dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Modul: Public Policy und Public Administration, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht den Entstehungsprozess des deutschen "Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes", welches 2021 verabschiedet wurde. Über den Inhalt des Gesetzes wurde bis zuletzt gestritten. Wieso kam es trotz des Widerstands aus Teilen der Wirtschaft und Regierung schlussendlich zu dem Gesetz? Und welchen Einfluss hatte der vorausgegangene politische Diskurs auf das Ergebnis? Diesen Fragen wird nachgegangen, indem Akteure und Aussagen aus Artikeln der Süddeutschen Zeitung systematisch entnommen und mit dem Programm Discourse Network Analyzer Netzwerke untersucht werden. Auf Basis des Advocacy Coalition Framework wird festgestellt, dass die Koalition der Gesetzesbefürworter über Zeit hinweg eine größere Präsenz in den Medien einnahm als die der Kritiker und die staatlichen Akteure über Zeit nicht mehr eine neutrale Vermittlerposition einnahmen, sondern nach einem Lernprozess selbst Partei ergriffen. Das Ergebnis zeigt die Relevanz von Policy Learning und von Diskursnetzwerken bei Politikwandel in sozialpolitischen Themen.