Das Selbst- und Weltverhältnis des Menschen basiert auf der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Gebürtlichkeit. Mit der Geburt wird ein jeder Mensch in einen spezifischen Kontext hineingeboren, in Relationen zu anderen gesetzt und in Lernverhältnisse eingebunden. Mit Hannah Arendt gedacht ist der Mensch aufgrund der Geburt auch dazu befähigt, politisch zu handeln, neu zu beginnen und sich zu verantworten. Dieser Band geht Arendts anthropologischer Figur der Natalität und ihrer Verwobenheit mit Erziehung und Bildung sowie der damit verbundenen politischen Dimension auf die Spur.
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