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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 2,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll dargelegt werden, wie Verbände in den verschiedenen Systemen Einfluss auf das zentrale politische Entscheidungssystem zu nehmen versuchen. Weiterhin soll auch die staatliche Reglementierung der Einflussnahme untersucht werden. Als Vergleichsnationen werden Deutschland und die USA herangezogen. Dabei dienen die beiden Verbändetheorien des Pluralismus und des Korporatismus als theoretische Grundlage. Ersteres…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 2,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll dargelegt werden, wie Verbände in den verschiedenen Systemen Einfluss auf das zentrale politische Entscheidungssystem zu nehmen versuchen. Weiterhin soll auch die staatliche Reglementierung der Einflussnahme untersucht werden. Als Vergleichsnationen werden Deutschland und die USA herangezogen. Dabei dienen die beiden Verbändetheorien des Pluralismus und des Korporatismus als theoretische Grundlage. Ersteres Konzept ist in den Vereinigten Staaten wiederzufinden, während der Korporatismusansatz für die Bundesrepublik als Fundament dient. Im empirischen Teil der Arbeit soll die Vorgehensweise der Verbände in den beiden Systemen erläutert werden. Sie versuchen jeweils ihre Interessen durchzusetzen, jedoch auf unterschiedliche Art und Weise. Weiterhin sollen auch die Beschränkungen des politischen Entscheidungssystems und der Entscheidungsträger analysiert werden, die diese bei der Einbindung der von außen angetragenen Interessen unterliegen. Zunächst sollen nun die beiden theoretischen Konzeptionen erläutert werden. Anschließend werden die Vorgehensweisen, sowie die staatliche Reglementierung von Verbänden in Deutschland und den USA erläutert. Abschließend werden die gesammelten Ergebnisse noch einmal zusammengefasst. Die Automobilbranche ist derzeit in aller Munde. Manipulationen an Fahrzeugen um Umweltschutzbeschränkungen einhalten zu können sorgen für hitzige Diskussionen in der Politik und Öffentlichkeit. Auch die verschiedenen Interessengruppen, von der betroffenen Automobilindustrie bis hin zu den Umweltschutzorganisationen, versuchen durch den Skandal auf sich aufmerksam zu machen, und daraus möglichst Kapital schlagen zu können. Während die einen darauf drängen, auch weiterhin Fahrzeuge mit herkömmlichen Antrieben verkaufen zu dürfen, wollen andere Dieselfahrverbote oder gar ein Verbot des Verkaufs von Dieselantrieben erreichen. Beide versuchen die politischen Entscheidungsträger mit ihren Argumenten zu überzeugen. Doch auch Verbraucher und Umwelt in anderen Nationen sind durch die bewusste Täuschung hintergangen und geschadet worden. Es liegt jedoch an den verschiedenen politischen Systemen, welche Möglichkeiten die Interessensvertretungen bzw. Verbände besitzen um auf die politischen Entscheidungen Einfluss nehmen zu können.