Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die Kommunikationsgeschichte: Die Tagespresse in der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die Tagespresse in den letzten Jahren der Weimarer Republik. Dabei wird die Frage aufgeworfen worin die Gründe für die in der ersten deutschen Republik tragische Abwanderung der Wählerschaft der demokratischen Parteien hin zu den Nationalsozialisten liegen. Wieso sind liberale Wählerschichten für Anreize der Nationalsozialisten zugänglich geworden? Ein Ansatzpunkt zur Beantwortung dieser Frage soll die liberale und die konservative Presse in Berlin sein. Exemplarisch dafür sollen die "B.Z. am Mittag" und der "Berliner Lokal-Anzeiger" untersucht werden. Hierfür ist es zunächst nötig einige theoretische Vorarbeit zu leisten: Es gilt die Begriffe des "sozialen Milieus" und der "Politischen Kultur" zu klären. Im folgenden wird ein kurzer Überblick über die liberale und konservative Presse und deren Leserschaft gegeben. Um der Inhaltsanalyse der Zeitungen eine Grundlage zu bieten wird in Abschnitt 8 die oben gestellte Frage zur Hypothese formuliert. Der Zeitraum der zu untersuchenden Zeitungen erstreckt sich von 1928 bis 1932, dem Jahr, in dem die Nationalsozialisten zum ersten mal die stärkste Fraktion im Reichstag bildeten.
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