Mit der Finanz- und Wirtschaftskrise seit 2007 hat eine breite gesellschaftliche und akademische Debatte über die Rolle der Finanzmärkte und des Finanzsektors im gegenwärtigen Kapitalismus eingesetzt. Die unter dem Stichwort Finanzialisierung in diesem Band versammelten Beiträge setzen sich aus einer Vielzahl von Perspektiven mit den Ursprüngen und Folgen der Ausbreitung einer Finanzmarktlogik in Wirtschaft und Gesellschaft auseinander. Ausgehend von Veränderungen im Finanzsektor selbst werden dabei auch neuere Entwicklungen wie die Finanzialisierung von Umwelt und Naturresourcen in den Blick genommen.
Aus den Rezensionen:
"... eine Zwischenbilanz von konzeptionellen Überlegungen und empirischen Anwendungen ... Erfreulicherweise sind humangeographische Aspekte in diesem vornehmlich politikwissenschaftlichen Band thematisch und personell repräsentiert. ... Insgesamt bieten diese und weitere lesenswerte Beiträge ... ein interessantes Panorama von Phänomenen der Finanzialisierung ..." (Christoph Scheuplein, in: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, Jg. 59, Heft 1, 2015)
"... eine Zwischenbilanz von konzeptionellen Überlegungen und empirischen Anwendungen ... Erfreulicherweise sind humangeographische Aspekte in diesem vornehmlich politikwissenschaftlichen Band thematisch und personell repräsentiert. ... Insgesamt bieten diese und weitere lesenswerte Beiträge ... ein interessantes Panorama von Phänomenen der Finanzialisierung ..." (Christoph Scheuplein, in: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, Jg. 59, Heft 1, 2015)