Wie ist wie politische Ordnung überhaupt möglich, wie wird sie stabilisiert und auf Dauer gestellt? Diese Fragen werden am Beispiel der Entstehung der neuen Bundesländer untersucht. Nach der Wiedervereinigung war der Aufbau der politischen Institutionen durch den Institutionentransfer aus den alten Bundesländern relativ schnell vollzogen, ungleich schwerer war jedoch die Herausbildung einer neuen, gemeinsamen politisch-kulturellen Ordnung. Durch die umfassende Analyse ostdeutscher Nachwendediskurse und die Betrachtung der gemeinsinnigen und unverhandelbaren Grundlagen der Ostdeutschen Gesellschaft stellt der Beitrag ein umfangreiches Bild politischer Ordnungskonstruktionsprozesse - jenseits empirischer Umfragen - zur Verfügung.
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