Freiheit ist offenkundig ein wichtiger Wert im Leben der Menschen. Denn Freiheit bedeutet, dass die Menschen selbst entscheiden können, welche Art von Leben sie denn überhaupt führen möchten. Das inhärente Paradox der Freiheit besteht aber darin, dass sie nur gewährleistet werden kann, wenn sie gleichzeitig Einschränkungen unterliegt. Die Funktion des Staates liegt daher darin, Verbote umzusetzen, um so die Freiheit zu sichern. Die Frage nach der Legitimation dieser staatlichen Gewalt, ihres Anwendungsbereichs und Umfangs, ist das Kernproblem der Politischen Philosophie. Das Buch führt in die Behandlung dieser Frage ein, wobei den wirkmächtigsten Theorien zur Rechtfertigung des Staates, den sogenannten Vertragstheorien, besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Joachim Behnke ist Inhaber des Lehrstuhls für Politikwissenschaft an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Moderne Politische Theorie und Politische Philosophie (insbesondere Gerechtigkeitstheorien), Wahlsysteme und Wahlverhalten, Demokratietheorie und Spieltheorie.
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