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Essay aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, , Veranstaltung: Gesundheits- und Sozialethik, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem fiktiven, jedoch sehr realitätsbezogenen Szenario sollen Ansätze dargestellt werden, die Inklusion im Rahmen politischer Teilhabe für Menschen mit Behinderung möglich machen. Dabei wird Diskussionspotenzial sichtbar, jedoch auch positive Ausblicke für eine praktische Umsetzung. Kann eine Demokratie ohne Inklusion überhaupt eine echte Demokratie sein? Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, , Veranstaltung: Gesundheits- und Sozialethik, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem fiktiven, jedoch sehr realitätsbezogenen Szenario sollen Ansätze dargestellt werden, die Inklusion im Rahmen politischer Teilhabe für Menschen mit Behinderung möglich machen. Dabei wird Diskussionspotenzial sichtbar, jedoch auch positive Ausblicke für eine praktische Umsetzung. Kann eine Demokratie ohne Inklusion überhaupt eine echte Demokratie sein? Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung erklärt im Laufe des Gesprächs, dass soziale Gerechtigkeit, als Grundwert unserer Gesellschaft, geltend gemacht wird, indem jeder Bürger Rechte nutzen, ausleben und einfordern kann – und manchmal auch muss, da Demokratie nicht selbstverständlich sei. Inklusion geschieht nicht rein aus Fürsorgeprinzipien, sondern weil alle Menschen in einer demokratischen Gesellschaft leben wollen, in der jedem dieselben Rechte und Chancen zustehen. Die Theorie erscheint einleuchtend, doch in welchem Maß exkludiert unsere Gesellschaft noch diejenigen, die von der allgemeinen Norm abweichen? Blicken wir auf unsere gesetzgebende Staatsgewalt, den Bundestag, erkennt man die Misslage: Rund 9,3 Prozent der deutschen Bevölkerung haben eine Behinderung, im Bundestag sitzen nur 3,3 Prozent solcher Menschen. Damit stellt die Süddeutsche Zeitung bei Ihrer Datenerhebung fest, dass 43 Abgeordnete fehlen, um die erforderliche Repräsentativität dieser Gesellschaftsmitglieder zu erreichen. Wenn wir uns von staatlicher Ebene wegbewegen, bleibt die Frage, wie wir Demokratie im kleineren Rahmen trotzdem fördern können. Dies soll Grundlage für folgende Arbeit sein.