26,00 €**
25,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
- Format: PDF
- Merkliste
- Auf die Merkliste
- Bewerten Bewerten
- Teilen
- Produkt teilen
- Produkterinnerung
- Produkterinnerung
Bitte loggen Sie sich zunächst in Ihr Kundenkonto ein oder registrieren Sie sich bei
bücher.de, um das eBook-Abo tolino select nutzen zu können.
Hier können Sie sich einloggen
Hier können Sie sich einloggen
Sie sind bereits eingeloggt. Klicken Sie auf 2. tolino select Abo, um fortzufahren.
Bitte loggen Sie sich zunächst in Ihr Kundenkonto ein oder registrieren Sie sich bei bücher.de, um das eBook-Abo tolino select nutzen zu können.
Die Neuauflage bietet einen Überblick von der Antike bis in die Gegenwart: Behandelt werden Platon, Aristoteles, Augustinus, Machiavelli, Hobbes und Locke, Rousseau, Kant, Marx, Weber, Habermas, Rawls und Rorty. Im letzten Kapitel werden postmoderne und poststrukturalistische Ansätze besprochen, die für die aktuellen Debatten des Faches von zentraler Bedeutung sind (neben Rorty u.a. Foucault, Derrida, Lyotard und Mouffe).
- Geräte: PC
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 3.49MB
- Upload möglich
Andere Kunden interessierten sich auch für
- Tobias BevcPolitische Theorie (eBook, PDF)25,99 €
- Ulrich von AlemannPolitische Ideen im Wandel der Zeit (eBook, PDF)28,99 €
- Michael BeckerPolitische Philosophie (eBook, PDF)24,99 €
- Bernd LadwigModerne politische Theorie (eBook, PDF)14,99 €
- Gary S. SchaalEinführung in die Politischen Theorien der Moderne (eBook, PDF)22,99 €
- Felix HeidenreichTheorien der Gerechtigkeit (eBook, PDF)16,99 €
- Wolfgang KerstingVertragstheorien (eBook, PDF)25,99 €
-
-
-
Die Neuauflage bietet einen Überblick von der Antike bis in die Gegenwart: Behandelt werden Platon, Aristoteles, Augustinus, Machiavelli, Hobbes und Locke, Rousseau, Kant, Marx, Weber, Habermas, Rawls und Rorty. Im letzten Kapitel werden postmoderne und poststrukturalistische Ansätze besprochen, die für die aktuellen Debatten des Faches von zentraler Bedeutung sind (neben Rorty u.a. Foucault, Derrida, Lyotard und Mouffe).
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 312
- Erscheinungstermin: 10. September 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838549842
- Artikelnr.: 71188130
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 312
- Erscheinungstermin: 10. September 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838549842
- Artikelnr.: 71188130
Christian Schwaabe, Dr. phil. habil., Privatdozent für Politikwissenschaft am Geschwister-Scholl-Institut der Universität München; Veröffentlichungen im Fink Verlag: Freiheit und Vernunft in der unversöhnten Moderne. Max Webers kritischer Dezisionismus als Herausforderung des politischen Liberalismus (2002); Antiamerikanismus. Wandlungen eines Feindbildes (2003); Die deutsche Modernitätskrise. Politische Kultur und Mentalität von der Reichsgründung bis zur Wiedervereinigung (2005)
Einleitung 9 Platon und die philosophische Abkehr vom Mythos 19 Einleitung: Platons Einheitsdenken unter der Idee des Guten 19 1. Der Tod des Sokrates und die platonische Frage nach der Gerechtigkeit 21 2. Die Ordnung von Seele und Stadt 24 3. Die Philosophenherrschaft und der Aufstieg zur Idee des Guten 27 4. Die Ideenlehre und das harte Los der Besten 29 5. Der Zerfall der besten Stadt und die Staatsformenlehre 32 6. Das Glück des Gerechten und die jenseitige Gerechtigkeit 34 7. Der „zweitbeste Weg“: Die Gesetzesherrschaft (Politikos und Nomoi) 36 Schluss: Ein umstrittenes Erbe 39 Aristoteles und das Ethos der politischen Gemeinschaft 43 Einleitung: Aristoteles als Begründer der Politischen Wissenschaft 43 1. Ethik und Politik als „Wissenschaft vom Menschen“ 44 2. Die „Nikomachische Ethik“ und die Frage nach dem guten Leben 47 3. Seele und Tugenden des Menschen 51 4. Die Tugenden des Politischen und das höchste Glück des Philosophen 55 5. Die Polis und das zoon physei politikon 57 6. Die beste Polis und die vielen Verfassungen 61 Schluss: Aristoteles und die Neuzeit 63 Augustinus und die christliche Relativierung der Politik 67 Einleitung: Das christliche Mittelalter in der Geschichte des politischen Denkens 67 1. Augustinus und das „Licht der Wahrheit“ 69 2. De civitate Dei: Augustins Degradierung der weltlichen Politik 72 3. Zwei Gewalten – zwei Schwerter: Vom Kampf zwischen Papsttum und Kaiser zur modernen Trennung von Staat und Kirche 77 Schluss: Die politischen Ideen des Westens und ihre religiösen Grundlagen 83 Niccolò Machiavelli und die Trennung von Politik und Moral 87 Einleitung: Politikberatung für „Machiavellisten“? 87 1. Humanismus und italienische Renaissance 88 2. Machiavellis „Realismus“: Menschen und Staaten im Auf und Ab der Geschichte 90 3. Il Principe und die Trennung von Politik und Moral 95 4. Die Größe Roms und das Ideal der Republik 98 5. Staatsräson avant la lettre: Selbsterhaltung des Staates als oberste politische Maxime 102 Schluss: Realismus oder Relativismus? 105 Thomas Hobbes und die neuzeitliche Vertragstheorie 109 Einleitung: Thomas Hobbes und der Beginn der neuzeitlichen politischen Philosophie 109 1. Staatsphilosophie „more geometrico“: Das Wissen vom Staat und seiner Erschaffung 111 2. Anthropologie: Der Mensch als „matter in motion“ 113 3. „Bellum omnium contra omnes“: Der Mensch im Naturzustand 115 4. Naturrecht, Naturgesetz und Vertrag 117 5. Frieden um jeden Preis – die absolute Souveränität des Leviathan 120 Schluss: Ein absolutistischer Vordenker des Liberalismus? 124 John Locke und der bürgerliche Liberalismus 127 Einleitung: John Locke, Urvater des Liberalismus 127 1. Das liberale Anliegen: Absage an Absolutismus und Gottesgnadentum 128 2. Naturzustand und Naturrecht: Lives, Liberties and Estates 130 3. Bürgerliche Freiheit und limited government 133 4. A Letter Concerning Toleration – Ansätze einer liberalen Kardinaltugend 137 5. Philosoph der Freiheit oder Apologet des Frühkapitalismus? 139 Schluss: Liberalismus und Antiliberalismus nach Locke 142 Jean-Jacques Rousseau und die Idee der Volkssouveränität 147 Einleitung: Das „revolutionäre“ Denken eines ruhelosen Menschen 147 1. Der zivilisationskritische Ausgangspunkt: Der „Discours sur les sciences et les arts“ 148 2. Kritik der politischen Ungleichheit: Der „Discours sur l’inégalité“ 150 3. Freiheit als „totale Selbstentäußerung“ 154 4. Volkssouveränität und volonté générale 157 5. Zivilreligion als Gesinnung des Miteinander 162 6. Ahnherr der modernen Demokratie oder Stammvater des Totalitarismus? 165 Schluss: Ein rückwärtsgewandter Melancholiker? 167 Immanuel Kant und die Freiheit des vernünftigen Menschen 171 Einleitung: Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! 171 1. Philosophie in ihrer „weltbürgerlichen Bedeutung“ 173 2. Die praktische Philosophie und das Reich der Freiheit175 3. Der Kategorische Imperativ: Freiheit unter dem moralischen Gesetz176 4. Die Heiligkeit des Rechts – Kants „Republikanism“ 180 5. Der „ewige Friede“ als kosmopolitische Vollendung des menschlichen Endzweckes 185 Schluss: Nach Kant – das normative Projekt der Moderne und seine Kritiker 190 Karl Marx und die politisch-ökonomische Analyse der Klassenkämpfe 195 Einleitung: Karl Marx – ein politischer Denker? 195 1. Religionskritik als „Voraussetzung aller Kritik“ 197 2. Bewegungsgesetze der Geschichte: Historischer Materialismus und Dialektik 199 3. Entfremdung und Emanzipation: Das Schicksal des Proletariats 201 4. Das Manifest der Kommunistischen Partei 203 5. Das Herzstück der Theorie: Kritik der politischen Ökonomie 205 6. Politische Theorie: Staat – Klassenkampf – klassenlose Gesellschaft 210 Schluss: Marx heute 214 Max Weber und der moderne „Polytheismus“ der Werte 219 Einleitung: Die Herausforderungen der Moderne 219 1. Rationalisierung und Entzauberung der modernen Welt 220 2. Der „Polytheismus der Werte“ 223 3. Leistung der „werturteilsfreien“ Wissenschaft: Klarheit und technische Kritik 227 4. Grundlagen des Politischen: Macht und Kampf 229 5. Politik als Beruf: Leidenschaft – Verantwortungsgefühl – Augenmaß 233 Schluss: „Zerstörung der Vernunft“? 236 Jürgen Habermas und das Anliegen der Kritischen Theorie241 Einleitung 241 1. Kritische vs. traditionelle Theorie: Kampf gegen den allgemeinen Verblendungszustand 242 2. Die „Dialektik der Aufklärung“ – Geschichtsphilosophie des totalen Verhängnisses 245 3. „Kommunikatives Handeln“ – vom Monolog zum Dialog 248 4. Grundzüge der Diskursethik 251 5. Volkssouveränität als Verfahren: Öffentlichkeit und deliberative Demokratie 253 Schluss: Festhalten am „unvollendeten Projekt“ der Moderne 259 John Rawls und die Kommunitarismusdebatte 263 Einleitung 263 1. Rawls I: Die „Theorie der Gerechtigkeit“ 264 2. Michael Sandel: Kritik am „unencumbered self“ des Liberalismus 269 3. Charles Taylor und die wahren „Quellen des Selbst“ 272 4. Kommunitaristische Gegenstrategien: Engagement, Gemeinsinn, Patriotismus 275 5. Rawls II: Das „Faktum des Pluralismus“ und der „overlapping consensus“ 277 6. Kontexte der Gerechtigkeit: Politischer Liberalismus als Darstellung des „stillschweigend Bejahten“ 281 Schluss: Ein „neutralistisches Selbstmissverständnis“ des Liberalismus? 285 Richard Rorty und der „postmoderne“ Abschied von der Wahrheit 289 Einleitung: Die Postmoderne als Zeitalter radikaler Pluralität 289 1. Diesseits der Wahrheit: Politik als Kampf um Deutungsmacht (Foucault, Bourdieu) 291 2. Dezisionismus und Antagonismus (Derrida, Mouffe) 294 3. Richard Rorty: Eine pragmatische Abkehr vom Rationalismus der Aufklärung 298 4. Ethnozentrismus und Kontextualismus 300 5. Aufwertung des Narrativen – Rortys „Schule der Empfindsamkeit“ 303 6. Das Kontingenzbewusstsein und Solidaritätsgefühl der liberalen Ironikerin 304 Schluss: Demokratie – ganz ohne Wahrheitsanspruch? 307
Einleitung 9 Platon und die philosophische Abkehr vom Mythos 19 Einleitung: Platons Einheitsdenken unter der Idee des Guten 19 1. Der Tod des Sokrates und die platonische Frage nach der Gerechtigkeit 21 2. Die Ordnung von Seele und Stadt 24 3. Die Philosophenherrschaft und der Aufstieg zur Idee des Guten 27 4. Die Ideenlehre und das harte Los der Besten 29 5. Der Zerfall der besten Stadt und die Staatsformenlehre 32 6. Das Glück des Gerechten und die jenseitige Gerechtigkeit 34 7. Der "zweitbeste Weg": Die Gesetzesherrschaft (Politikos und Nomoi) 36 Schluss: Ein umstrittenes Erbe 39 Aristoteles und das Ethos der politischen Gemeinschaft 43 Einleitung: Aristoteles als Begründer der Politischen Wissenschaft 43 1. Ethik und Politik als "Wissenschaft vom Menschen" 44 2. Die "Nikomachische Ethik" und die Frage nach dem guten Leben 47 3. Seele und Tugenden des Menschen 51 4. Die Tugenden des Politischen und das höchste Glück des Philosophen 55 5. Die Polis und das zoon physei politikon 57 6. Die beste Polis und die vielen Verfassungen 61 Schluss: Aristoteles und die Neuzeit 63 Augustinus und die christliche Relativierung der Politik 67 Einleitung: Das christliche Mittelalter in der Geschichte des politischen Denkens 67 1. Augustinus und das "Licht der Wahrheit" 69 2. De civitate Dei: Augustins Degradierung der weltlichen Politik 72 3. Zwei Gewalten - zwei Schwerter: Vom Kampf zwischen Papsttum und Kaiser zur modernen Trennung von Staat und Kirche 77 Schluss: Die politischen Ideen des Westens und ihre religiösen Grundlagen 83 Niccolò Machiavelli und die Trennung von Politik und Moral 87 Einleitung: Politikberatung für "Machiavellisten"? 87 1. Humanismus und italienische Renaissance 88 2. Machiavellis "Realismus": Menschen und Staaten im Auf und Ab der Geschichte 90 3. Il Principe und die Trennung von Politik und Moral 95 4. Die Größe Roms und das Ideal der Republik 98 5. Staatsräson avant la lettre: Selbsterhaltung des Staates als oberste politische Maxime 102 Schluss: Realismus oder Relativismus? 105 Thomas Hobbes und die neuzeitliche Vertragstheorie 109 Einleitung: Thomas Hobbes und der Beginn der neuzeitlichen politischen Philosophie 109 1. Staatsphilosophie "more geometrico": Das Wissen vom Staat und seiner Erschaffung 111 2. Anthropologie: Der Mensch als "matter in motion" 113 3. "Bellum omnium contra omnes": Der Mensch im Naturzustand 115 4. Naturrecht, Naturgesetz und Vertrag 117 5. Frieden um jeden Preis - die absolute Souveränität des Leviathan 120 Schluss: Ein absolutistischer Vordenker des Liberalismus? 124 John Locke und der bürgerliche Liberalismus 127 Einleitung: John Locke, Urvater des Liberalismus 127 1. Das liberale Anliegen: Absage an Absolutismus und Gottesgnadentum 128 2. Naturzustand und Naturrecht: Lives, Liberties and Estates 130 3. Bürgerliche Freiheit und limited government 133 4. A Letter Concerning Toleration - Ansätze einer liberalen Kardinaltugend 137 5. Philosoph der Freiheit oder Apologet des Frühkapitalismus? 139 Schluss: Liberalismus und Antiliberalismus nach Locke 142 Jean-Jacques Rousseau und die Idee der Volkssouveränität 147 Einleitung: Das "revolutionäre" Denken eines ruhelosen Menschen 147 1. Der zivilisationskritische Ausgangspunkt: Der "Discours sur les sciences et les arts" 148 2. Kritik der politischen Ungleichheit: Der "Discours sur l'inégalité" 150 3. Freiheit als "totale Selbstentäußerung" 154 4. Volkssouveränität und volonté générale 157 5. Zivilreligion als Gesinnung des Miteinander 162 6. Ahnherr der modernen Demokratie oder Stammvater des Totalitarismus? 165 Schluss: Ein rückwärtsgewandter Melancholiker? 167 Immanuel Kant und die Freiheit des vernünftigen Menschen 171 Einleitung: Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! 171 1. Philosophie in ihrer "weltbürgerlichen Bedeutung" 173 2. Die praktische Philosophie und das Reich der Freiheit175 3. Der Kategorische Imperativ: Freiheit unter dem moralische
Einleitung 9 Platon und die philosophische Abkehr vom Mythos 19 Einleitung: Platons Einheitsdenken unter der Idee des Guten 19 1. Der Tod des Sokrates und die platonische Frage nach der Gerechtigkeit 21 2. Die Ordnung von Seele und Stadt 24 3. Die Philosophenherrschaft und der Aufstieg zur Idee des Guten 27 4. Die Ideenlehre und das harte Los der Besten 29 5. Der Zerfall der besten Stadt und die Staatsformenlehre 32 6. Das Glück des Gerechten und die jenseitige Gerechtigkeit 34 7. Der „zweitbeste Weg“: Die Gesetzesherrschaft (Politikos und Nomoi) 36 Schluss: Ein umstrittenes Erbe 39 Aristoteles und das Ethos der politischen Gemeinschaft 43 Einleitung: Aristoteles als Begründer der Politischen Wissenschaft 43 1. Ethik und Politik als „Wissenschaft vom Menschen“ 44 2. Die „Nikomachische Ethik“ und die Frage nach dem guten Leben 47 3. Seele und Tugenden des Menschen 51 4. Die Tugenden des Politischen und das höchste Glück des Philosophen 55 5. Die Polis und das zoon physei politikon 57 6. Die beste Polis und die vielen Verfassungen 61 Schluss: Aristoteles und die Neuzeit 63 Augustinus und die christliche Relativierung der Politik 67 Einleitung: Das christliche Mittelalter in der Geschichte des politischen Denkens 67 1. Augustinus und das „Licht der Wahrheit“ 69 2. De civitate Dei: Augustins Degradierung der weltlichen Politik 72 3. Zwei Gewalten – zwei Schwerter: Vom Kampf zwischen Papsttum und Kaiser zur modernen Trennung von Staat und Kirche 77 Schluss: Die politischen Ideen des Westens und ihre religiösen Grundlagen 83 Niccolò Machiavelli und die Trennung von Politik und Moral 87 Einleitung: Politikberatung für „Machiavellisten“? 87 1. Humanismus und italienische Renaissance 88 2. Machiavellis „Realismus“: Menschen und Staaten im Auf und Ab der Geschichte 90 3. Il Principe und die Trennung von Politik und Moral 95 4. Die Größe Roms und das Ideal der Republik 98 5. Staatsräson avant la lettre: Selbsterhaltung des Staates als oberste politische Maxime 102 Schluss: Realismus oder Relativismus? 105 Thomas Hobbes und die neuzeitliche Vertragstheorie 109 Einleitung: Thomas Hobbes und der Beginn der neuzeitlichen politischen Philosophie 109 1. Staatsphilosophie „more geometrico“: Das Wissen vom Staat und seiner Erschaffung 111 2. Anthropologie: Der Mensch als „matter in motion“ 113 3. „Bellum omnium contra omnes“: Der Mensch im Naturzustand 115 4. Naturrecht, Naturgesetz und Vertrag 117 5. Frieden um jeden Preis – die absolute Souveränität des Leviathan 120 Schluss: Ein absolutistischer Vordenker des Liberalismus? 124 John Locke und der bürgerliche Liberalismus 127 Einleitung: John Locke, Urvater des Liberalismus 127 1. Das liberale Anliegen: Absage an Absolutismus und Gottesgnadentum 128 2. Naturzustand und Naturrecht: Lives, Liberties and Estates 130 3. Bürgerliche Freiheit und limited government 133 4. A Letter Concerning Toleration – Ansätze einer liberalen Kardinaltugend 137 5. Philosoph der Freiheit oder Apologet des Frühkapitalismus? 139 Schluss: Liberalismus und Antiliberalismus nach Locke 142 Jean-Jacques Rousseau und die Idee der Volkssouveränität 147 Einleitung: Das „revolutionäre“ Denken eines ruhelosen Menschen 147 1. Der zivilisationskritische Ausgangspunkt: Der „Discours sur les sciences et les arts“ 148 2. Kritik der politischen Ungleichheit: Der „Discours sur l’inégalité“ 150 3. Freiheit als „totale Selbstentäußerung“ 154 4. Volkssouveränität und volonté générale 157 5. Zivilreligion als Gesinnung des Miteinander 162 6. Ahnherr der modernen Demokratie oder Stammvater des Totalitarismus? 165 Schluss: Ein rückwärtsgewandter Melancholiker? 167 Immanuel Kant und die Freiheit des vernünftigen Menschen 171 Einleitung: Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! 171 1. Philosophie in ihrer „weltbürgerlichen Bedeutung“ 173 2. Die praktische Philosophie und das Reich der Freiheit175 3. Der Kategorische Imperativ: Freiheit unter dem moralischen Gesetz176 4. Die Heiligkeit des Rechts – Kants „Republikanism“ 180 5. Der „ewige Friede“ als kosmopolitische Vollendung des menschlichen Endzweckes 185 Schluss: Nach Kant – das normative Projekt der Moderne und seine Kritiker 190 Karl Marx und die politisch-ökonomische Analyse der Klassenkämpfe 195 Einleitung: Karl Marx – ein politischer Denker? 195 1. Religionskritik als „Voraussetzung aller Kritik“ 197 2. Bewegungsgesetze der Geschichte: Historischer Materialismus und Dialektik 199 3. Entfremdung und Emanzipation: Das Schicksal des Proletariats 201 4. Das Manifest der Kommunistischen Partei 203 5. Das Herzstück der Theorie: Kritik der politischen Ökonomie 205 6. Politische Theorie: Staat – Klassenkampf – klassenlose Gesellschaft 210 Schluss: Marx heute 214 Max Weber und der moderne „Polytheismus“ der Werte 219 Einleitung: Die Herausforderungen der Moderne 219 1. Rationalisierung und Entzauberung der modernen Welt 220 2. Der „Polytheismus der Werte“ 223 3. Leistung der „werturteilsfreien“ Wissenschaft: Klarheit und technische Kritik 227 4. Grundlagen des Politischen: Macht und Kampf 229 5. Politik als Beruf: Leidenschaft – Verantwortungsgefühl – Augenmaß 233 Schluss: „Zerstörung der Vernunft“? 236 Jürgen Habermas und das Anliegen der Kritischen Theorie241 Einleitung 241 1. Kritische vs. traditionelle Theorie: Kampf gegen den allgemeinen Verblendungszustand 242 2. Die „Dialektik der Aufklärung“ – Geschichtsphilosophie des totalen Verhängnisses 245 3. „Kommunikatives Handeln“ – vom Monolog zum Dialog 248 4. Grundzüge der Diskursethik 251 5. Volkssouveränität als Verfahren: Öffentlichkeit und deliberative Demokratie 253 Schluss: Festhalten am „unvollendeten Projekt“ der Moderne 259 John Rawls und die Kommunitarismusdebatte 263 Einleitung 263 1. Rawls I: Die „Theorie der Gerechtigkeit“ 264 2. Michael Sandel: Kritik am „unencumbered self“ des Liberalismus 269 3. Charles Taylor und die wahren „Quellen des Selbst“ 272 4. Kommunitaristische Gegenstrategien: Engagement, Gemeinsinn, Patriotismus 275 5. Rawls II: Das „Faktum des Pluralismus“ und der „overlapping consensus“ 277 6. Kontexte der Gerechtigkeit: Politischer Liberalismus als Darstellung des „stillschweigend Bejahten“ 281 Schluss: Ein „neutralistisches Selbstmissverständnis“ des Liberalismus? 285 Richard Rorty und der „postmoderne“ Abschied von der Wahrheit 289 Einleitung: Die Postmoderne als Zeitalter radikaler Pluralität 289 1. Diesseits der Wahrheit: Politik als Kampf um Deutungsmacht (Foucault, Bourdieu) 291 2. Dezisionismus und Antagonismus (Derrida, Mouffe) 294 3. Richard Rorty: Eine pragmatische Abkehr vom Rationalismus der Aufklärung 298 4. Ethnozentrismus und Kontextualismus 300 5. Aufwertung des Narrativen – Rortys „Schule der Empfindsamkeit“ 303 6. Das Kontingenzbewusstsein und Solidaritätsgefühl der liberalen Ironikerin 304 Schluss: Demokratie – ganz ohne Wahrheitsanspruch? 307
Einleitung 9 Platon und die philosophische Abkehr vom Mythos 19 Einleitung: Platons Einheitsdenken unter der Idee des Guten 19 1. Der Tod des Sokrates und die platonische Frage nach der Gerechtigkeit 21 2. Die Ordnung von Seele und Stadt 24 3. Die Philosophenherrschaft und der Aufstieg zur Idee des Guten 27 4. Die Ideenlehre und das harte Los der Besten 29 5. Der Zerfall der besten Stadt und die Staatsformenlehre 32 6. Das Glück des Gerechten und die jenseitige Gerechtigkeit 34 7. Der "zweitbeste Weg": Die Gesetzesherrschaft (Politikos und Nomoi) 36 Schluss: Ein umstrittenes Erbe 39 Aristoteles und das Ethos der politischen Gemeinschaft 43 Einleitung: Aristoteles als Begründer der Politischen Wissenschaft 43 1. Ethik und Politik als "Wissenschaft vom Menschen" 44 2. Die "Nikomachische Ethik" und die Frage nach dem guten Leben 47 3. Seele und Tugenden des Menschen 51 4. Die Tugenden des Politischen und das höchste Glück des Philosophen 55 5. Die Polis und das zoon physei politikon 57 6. Die beste Polis und die vielen Verfassungen 61 Schluss: Aristoteles und die Neuzeit 63 Augustinus und die christliche Relativierung der Politik 67 Einleitung: Das christliche Mittelalter in der Geschichte des politischen Denkens 67 1. Augustinus und das "Licht der Wahrheit" 69 2. De civitate Dei: Augustins Degradierung der weltlichen Politik 72 3. Zwei Gewalten - zwei Schwerter: Vom Kampf zwischen Papsttum und Kaiser zur modernen Trennung von Staat und Kirche 77 Schluss: Die politischen Ideen des Westens und ihre religiösen Grundlagen 83 Niccolò Machiavelli und die Trennung von Politik und Moral 87 Einleitung: Politikberatung für "Machiavellisten"? 87 1. Humanismus und italienische Renaissance 88 2. Machiavellis "Realismus": Menschen und Staaten im Auf und Ab der Geschichte 90 3. Il Principe und die Trennung von Politik und Moral 95 4. Die Größe Roms und das Ideal der Republik 98 5. Staatsräson avant la lettre: Selbsterhaltung des Staates als oberste politische Maxime 102 Schluss: Realismus oder Relativismus? 105 Thomas Hobbes und die neuzeitliche Vertragstheorie 109 Einleitung: Thomas Hobbes und der Beginn der neuzeitlichen politischen Philosophie 109 1. Staatsphilosophie "more geometrico": Das Wissen vom Staat und seiner Erschaffung 111 2. Anthropologie: Der Mensch als "matter in motion" 113 3. "Bellum omnium contra omnes": Der Mensch im Naturzustand 115 4. Naturrecht, Naturgesetz und Vertrag 117 5. Frieden um jeden Preis - die absolute Souveränität des Leviathan 120 Schluss: Ein absolutistischer Vordenker des Liberalismus? 124 John Locke und der bürgerliche Liberalismus 127 Einleitung: John Locke, Urvater des Liberalismus 127 1. Das liberale Anliegen: Absage an Absolutismus und Gottesgnadentum 128 2. Naturzustand und Naturrecht: Lives, Liberties and Estates 130 3. Bürgerliche Freiheit und limited government 133 4. A Letter Concerning Toleration - Ansätze einer liberalen Kardinaltugend 137 5. Philosoph der Freiheit oder Apologet des Frühkapitalismus? 139 Schluss: Liberalismus und Antiliberalismus nach Locke 142 Jean-Jacques Rousseau und die Idee der Volkssouveränität 147 Einleitung: Das "revolutionäre" Denken eines ruhelosen Menschen 147 1. Der zivilisationskritische Ausgangspunkt: Der "Discours sur les sciences et les arts" 148 2. Kritik der politischen Ungleichheit: Der "Discours sur l'inégalité" 150 3. Freiheit als "totale Selbstentäußerung" 154 4. Volkssouveränität und volonté générale 157 5. Zivilreligion als Gesinnung des Miteinander 162 6. Ahnherr der modernen Demokratie oder Stammvater des Totalitarismus? 165 Schluss: Ein rückwärtsgewandter Melancholiker? 167 Immanuel Kant und die Freiheit des vernünftigen Menschen 171 Einleitung: Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! 171 1. Philosophie in ihrer "weltbürgerlichen Bedeutung" 173 2. Die praktische Philosophie und das Reich der Freiheit175 3. Der Kategorische Imperativ: Freiheit unter dem moralische
Dipl.-Pol. Henrik Flor - buchkatalog.de - 2010
Schwaabe strukturiert die einzelnen Ansätze klug, arbeitet mit vielen Originalzitaten und leitet den Leser zu den zentralen Begriffen und Ansätzen. Eine übersichtliche, umfassende und fundierte Einführung. Mit seiner Inhaltsdichte ist der Band besonders für die kompakten Bachelor-Studiengänge geeignet.
Schwaabe strukturiert die einzelnen Ansätze klug, arbeitet mit vielen Originalzitaten und leitet den Leser zu den zentralen Begriffen und Ansätzen. Eine übersichtliche, umfassende und fundierte Einführung. Mit seiner Inhaltsdichte ist der Band besonders für die kompakten Bachelor-Studiengänge geeignet.