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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Untersuchung thematisiert Heinrich Heines 1844 verfasstes und veröffentlichtes Versepos „Deutschland. Ein Wintermärchen“. Genauer ins Auge gefasst werden dabei die Frage nach den Möglichkeiten von Literatur, politische Wirkung zu erzielen – direkt oder indirekt. In diesem Zusammenhang wird auch das Verhältnis von Gedanken und Tat betrachtet. Zunächst wird kurz dargestellt, welches Bild von Deutschland sich dem lyrischen Ich des Wintermärchens…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Untersuchung thematisiert Heinrich Heines 1844 verfasstes und veröffentlichtes Versepos „Deutschland. Ein Wintermärchen“. Genauer ins Auge gefasst werden dabei die Frage nach den Möglichkeiten von Literatur, politische Wirkung zu erzielen – direkt oder indirekt. In diesem Zusammenhang wird auch das Verhältnis von Gedanken und Tat betrachtet. Zunächst wird kurz dargestellt, welches Bild von Deutschland sich dem lyrischen Ich des Wintermärchens präsentiert und welche Kritik daran vorgenommen wird. Anschließend wird das im Text versprochene ‚bessere Lied‘ thematisiert, d.h., die Wünsche und Ansprüche, die an ein zukünftiges Deutschland gestellt werden. Exemplarisch betrachtet wird hierzu der Inhalt der Capita VI und VII, die sich in Köln abspielen. Anhand der hier auftretenden Figur des Liktors wird untersucht, in welchem Verhältnis die Gedanken und Ideen des Dichters zu ihrer Umsetzung in die Tat stehen. Welche Rolle spielt der Liktor und welche Verantwortung trägt der Dichter? Anschließend werden die sprachlichen und stilistischen Mittel untersucht, derer Heine sich bedient, um seine Gedanken auch unter den kritischen Verhältnissen des damaligen Deutschlands an das Volk heranzutragen und seinen (literarischen) Beitrag zur politischen Lage zu leisten: Wie gelingt es Heine, seine kritischen und revolutionär geprägten Gedanken über eine breite Masse zu verteilen und zugleich der herrschenden Zensur weitestgehend zu entgehen? Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst: Wie verhalten sich der Gedanke sowie seine Umsetzung in die Tat zueinander und welche Rolle spielen der Dichter sowie sein literarisches Schaffen in diesem Kontext?