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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: sehr gut, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit untersucht die islamistische Bewegungen im Nahen Osten nach dem Sechstagekrieg (1967) und ihre Wirkung auf die islamistische Bewegungen in der Türkei, in der muslimischen Regionen der UdSSR. Zu den Interessen der Untersuchung gehören auch das Verhältnis Islamisten zu anderen Ideologien, vor allem zum Nationalismus. Ihre Aktivitäten, Strategien, die für Errichtung einen islamischen Staat gedacht gewesen sei,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: sehr gut, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit untersucht die islamistische Bewegungen im Nahen Osten nach dem Sechstagekrieg (1967) und ihre Wirkung auf die islamistische Bewegungen in der Türkei, in der muslimischen Regionen der UdSSR. Zu den Interessen der Untersuchung gehören auch das Verhältnis Islamisten zu anderen Ideologien, vor allem zum Nationalismus. Ihre Aktivitäten, Strategien, die für Errichtung einen islamischen Staat gedacht gewesen sei, gehören auch dazu. In dieser Seminararbeit wird das ehrgeizige Ziel verfolgt, das Phänomen des Islamismus in seiner Gesamtheit darzustellen. Die Ereignisse der jüngsten Vergangenheit haben den Islamismus stärker ins Zentrum der westlichen Aufmerksamkeit gerückt. Zu nennen sind hier vor allem der 11 September in USA und Terroranschläge im Nahen Osten, vor allem in Israel. Einige Experten betonen, dass die wirklichen Waffen der Luftpiraten oder der Terroristen, die sich auch zum Opfer bringen, nicht die Bomben sind, sondern der Islamismus oder der politische Islam ist, dem in diesem Referat nachgegangen werden soll. Der politische Islam, wie auch der Islam selbst, nimmt seinen Anfang im Nahen Osten, wo der „Islamismus“ auch heute mehr Einfluss hat als, der Islam selbst. Ab 1967, nach seiner Wiedergeburt, wird er noch stärker. Die Hintergründe dafür gehören auch zu den Interessen, der Forschung. Die Diskussion bedient sich dabei vornehmlich der Schlagworte „Re-Islamisierung“, „Repolitisierung des Islams“ und „islamischer Fundamentalismus“. Unter diesen Schlagworten existieren auch Unterschiede und Ähnlichkeit, die ich untersucht habe. Die Verfassung der Islamisten-Dschihadisten ist das geänderte Konzept des Dschihad, den sie selbst formuliert haben und den viele Islamisten ausnützen, um Anhänger zu kriegen. In der ersten Phase der islamischen Geschichte hatte der Dschihad offensiven Charakter, um den Herrschaft Islam auszudehnen. Sein offensiver Charakter kommt davon, dass die Ungläubigen mit dem Schwert dazu gezwungen wurden, den Islam anzunehmen. Nach der islamischen Expansion änderte sich auch die Bedeutung des Dschihad und zurzeit gilt er als Mittel der Verteidigung. Aber die geänderte Formulierung des Dschihad kriegt mehr Aufmerksamkeit, als das wirkliche Konzept des Dschihad, weil es für die Umgebung sehr gefährlich ist.