Auch nach über einem Jahrzehnt des Aufstiegs des Internets zum Massenmedium besteht erhebliche Unsicherheit darüber, welchen qualitativen Politik- und Demokratiewandel die Anwendung der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien zu bewirken vermag. Anhand der umfassenden Analyse der digitalen Kommunikationsstrategien acht intermediärer Organisationen geht die Studie der Frage nach, welche Faktoren erklären, weshalb die Akteure der Mesoebene unterschiedliche Informationsangebote unterbreiten, ihren Anhängern erweiterte Partizipationsgelegenheiten eröffnen oder verwehren und selektiv technische Instrumente zur Unterstützung ihrer Interessendurchsetzungsstrategien aufgreifen.
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