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In dieser Ausgabe des JOURNAL wird nach der Relevanz digitaler Medien für politische Information und Entwicklung politischer Einstellungen gefragt. Digitale Medien werden für Information und Meinungsbildung immer wichtiger. Gerade im Superwahljahr 2021 hat die Kommunikation über soziale Medien einen hohen Stellenwert für die politische Meinungsbildung. Dabei ist es nicht leicht, zwischen Empörungswellen, Postings von Influencer*innen, zahlreichen Podcasts und Youtube-Clips zuverlässige und glaubwürdige Informationen zu erkennen. Hier ist eine kritische, politische Medienbildung gefragt, die…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Ausgabe des JOURNAL wird nach der Relevanz digitaler Medien für politische Information und Entwicklung politischer Einstellungen gefragt. Digitale Medien werden für Information und Meinungsbildung immer wichtiger. Gerade im Superwahljahr 2021 hat die Kommunikation über soziale Medien einen hohen Stellenwert für die politische Meinungsbildung. Dabei ist es nicht leicht, zwischen Empörungswellen, Postings von Influencer*innen, zahlreichen Podcasts und Youtube-Clips zuverlässige und glaubwürdige Informationen zu erkennen. Hier ist eine kritische, politische Medienbildung gefragt, die Kompetenzen vermittelt sowie Prozesse und Aktivitäten begleitet.
Autorenporträt
Dr. Judith Ackermann ist Forschungsprofessorin für Digitale und vernetzte Medien in der Sozialen Arbeit an der FH Potsdam. In ihrer Forschung befasst sie sich mit den Potenzialen der Digitalisierung für Gesellschaft und Kultur. Seit August 2020 betreibt sie als @dieprofessorin Wissenschaftskommunikation auf TikTok. Thure Alting arbeitet als Bildungsreferent für "Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden". Ferner ist er an der Hochschule RheinMain in der Lehre tätig. Dr. Tessa Debus ist Politikwissenschaftlerin und Verlegerin des Wochenschau Verlags. Prof. Dr. Lutz Frühbrodt ist Publizist und Medienkritiker. Er lehrt als Professor für Fachjournalismus und Unternehmenskommunikation an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Ole Jantschek, M.A., ist Pädagogischer Leiter der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung (et) in Berlin und Mitglied der JOURNAL-Redaktion. Prof. em. Dr. Franz-Josef Krafeld lehrte an der Hochschule Bremen im Bereich Soziale Arbeit von 1979-2012 und war vorher ab 1969 erst neben dem Studium, dann hauptberuflich in der außerschulischen Politischen Bildung tätig. Dr. Peter Krug war bis Ende 2006 als Ministerialdirigent Abteilungsleiter im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Weiterbildung des Landes Rheinland-Pfalz. Studium der Philologie, Deutsch, Englisch und Geschichte an der Universität Göttingen, ab 1971 dort wissenschaftlicher Assistent. Bereits während des Studiums hat er bei Kirchen, Gewerkschaften und Parteien als Teamer in der politischen Bildung mitgearbeitet. Promotion 1978 mit einer Studie zur Geschichte der Bildungsarbeit der Gewerkschaften. Er arbeitete in verschiedenen Kommissionen zur Entwicklung rechtlicher Grundlagen der Erwachsenen- und Weiterbildung in Niedersachsen (Erwachsenenbildung, Bildungsurlaub) mit und wechselte 1983 als Referatsleiter in das Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen. In den 1990er Jahren war er Vorsitzender des Ausschusses für Fort- und Weiterbildung der Kultusministerkonferenz. Dr. Georg Materna, wissenschaftlicher Mitarbeiter am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Arbeitsschwerpunkte: Politische Bildung und Extremismusprävention in und mit (sozialen) Medien, Meinungsbildung Jugendlicher im Kontext sich wandelnder Öffentlichkeiten. Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Er erforscht die Dynamik öffentlicher Empörung und die Zukunft der Reputation.