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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit analysiert nach politolinguistischen Verfahren das sprachliche Material der Radioansprachen Thomas Manns im zweiten Weltkrieg. Genauer betrachtet wird die Rede vom 19. März 1941. Der sprachanalytische Fokus soll sich mit dem politischen Wortschatz eines Exilliteraten beschäftigen, der mittels eines mündlich-journalistischen Mediums politisch-propagandistische Ansprachen an seine Landsleute richtet. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit analysiert nach politolinguistischen Verfahren das sprachliche Material der Radioansprachen Thomas Manns im zweiten Weltkrieg. Genauer betrachtet wird die Rede vom 19. März 1941. Der sprachanalytische Fokus soll sich mit dem politischen Wortschatz eines Exilliteraten beschäftigen, der mittels eines mündlich-journalistischen Mediums politisch-propagandistische Ansprachen an seine Landsleute richtet. Die sprachwissenschaftliche Grundlage und Terminologie orientiert sich da-bei maßgeblich am Werk Heiko Girnths unter ergänzendem Einbezug der sprachpolitischen Einführung von Melani Schröter und Björn Carius. Die zwei maßgeblichen Untersuchungen der jüngsten Zeit zu Manns Redeopus stammen vom Historiker Winfried Halder und der Journalis-musforscherin Heike Weidenhaupt, die Manns Reden weniger aus historischen, denn aus kommunikativ-sprachlichen Gesichtspunkten beleuchtet.