Einige zum Kampf bereite Siedler unter der Führung von Leutnant Jean Martin flohen in die nahen Wälder und kämpften von dort aus dem Verborgenen gegen die Engländer.
Fast parallel dazu vereinigte ein Indianerhäuptling namens Pontiac vom Stamm der "Ottawa" mehrere Indianerstämme, um mit versprengten Franzosenmilizen zusammen gegen die Briten einen bis jetzt noch nicht bekannten Guerillakrieg über mehrere Jahre zu führen. Pontiac, eigentlich indianisch Obwandiyag, ausgesprochen bwon-diac, wurde nahe des Maumee-River im heutigen Gebiet von Detroit geboren. Sein Vater gehörte dem Stamm der Ottawa an, seine Mutter war eine Anishiabe. Durch diese verwandtschaftlichen Beziehungen konnte er als Häuptling 1755 die Ottawa, Anishiabe und Potwatomi zu einem losen Bündnis bewegen. Im Franzosen-und Indianerkrieg gegen die Briten feilte er an einer neuen Guerillatechnik, die deutlich die Verwundbarkeit europäischer Truppen in bewaldeten und bergigen Regionen der Apalachen aufzeigte. Dabei half ihm die Weitsicht von Leutnant Jean Martin, der eines Tages mit seinen fast 60 Männern den Indianern gegenüberstand. Es entstand eine ungewöhnliche Freundschaft.
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