Naja, so toll ist das Buch auch wieder nicht. Viel Statistik, viele randomisierte Studien.
Die Frage für mich: was kann ICH tun, bleibt eigentlich unbeantwortet.
Dennoch interessant, wie denkt „der Arme“ über sich selbst und welche Verhaltensmerkmale hat er/sie bezgl. dessen, was zu implementieren
wäre.
Die Kritik an von internationalen Geldgebern / Entwicklungshilfeorganisationen eingeleiteten…mehrNaja, so toll ist das Buch auch wieder nicht. Viel Statistik, viele randomisierte Studien.
Die Frage für mich: was kann ICH tun, bleibt eigentlich unbeantwortet.
Dennoch interessant, wie denkt „der Arme“ über sich selbst und welche Verhaltensmerkmale hat er/sie bezgl. dessen, was zu implementieren wäre.
Die Kritik an von internationalen Geldgebern / Entwicklungshilfeorganisationen eingeleiteten Maßnahmen ist gerechtfertigt.
Wir schießen an „den Armen“ vorbei.
Partizipation ist das Ein und Alles für die Entwicklung. Hier stimme ich den Autoren zu 100% zu.
Solange wir hier in der BRD billige Arbeitskräfte aus Rumänien / Bulgarien zur Ernte unserer künstlich beheizten Spargel- oder Erdbeerenfelder einfliegen lassen, die dann unter erbärmlichen Bedingungen hier hausen müssen, solange werden wir uns über eine moderne Sklavenhaltung nicht hinwegtäuschen können.
Es gäbe genügend Alternativen.
Eine Landwirtschaftsministerin, die hinter dem Imperium einer Agrarindustrie kuscht, ist wenig hilfreich.
Wir MÜSSEN dem Neokolonialismus mit moderner Sklavenhaltung Einhalt gebieten!
Lasst uns Geld (von dem wir reichlich haben) in die Hand nehmen um in einem diktatorischen Ansatz Arme aus der Armut zu befreien. Warum diktatorisch? Ich will, dass das Geld dort ankommt, wo es gebraucht wird und nicht in den Taschen von Blabla-Politikern!