13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,5, Universität Potsdam (Institut für Künste und Medien, Fachbereich Europäische Medienwissenschaften), Veranstaltung: Mediale Strategien der Künste III: Pop Art, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Seminararbeit behandele ich die Thematik der Mitte des 20ten Jahrhunderts entstanden Kunstrichtung „Pop Art“. „Pop Art (englisch = popular art, deutsch = populäre Kunst) ist eine Ende der 50´er Jahre in England und Amerika gleichzeitig auftretende Kunstströmung, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,5, Universität Potsdam (Institut für Künste und Medien, Fachbereich Europäische Medienwissenschaften), Veranstaltung: Mediale Strategien der Künste III: Pop Art, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Seminararbeit behandele ich die Thematik der Mitte des 20ten Jahrhunderts entstanden Kunstrichtung „Pop Art“. „Pop Art (englisch = popular art, deutsch = populäre Kunst) ist eine Ende der 50´er Jahre in England und Amerika gleichzeitig auftretende Kunstströmung, die den Alltag im Zeitalter des Massenkonsums zu ihrem Zentralthema macht.“ Vor allem in der Malerei stieg diese künstlerische Ausdrucksform in den 60`er Jahren in den USA und England unabhängig voneinander zur herrschenden Form auf. Die Motive sind wie bereits erwähnt der Alltagskultur, der Konsumwelt, den Massenmedien und der Werbung entnommen. „Dabei wurden banale Gegenstände, Geschehnisse, aber auch menschliche Idole des Durchschnittsbürgers auf riesigen Formaten, z. T. grellbunt dargestellt, aus ihrer selbstverständlich-nebensächlichen Existenz emporgehoben und bewusst gemacht.“ Künstler benennen die Pop Art meist als Antikunst, welche sich dem Trivialen zugewandt hat. „Die Pop Art Künstler kehrten zwar zur gegenständlichen Malerei zurück, rebellierten aber gleichzeitig gegen frühere ästhetische Normen.“ „Der Popkünstler fordert die absolute Realität, das heißt, dass alle Elemente rein, klar definierbare Gegenstands-Elemente sein müssen.“ „Die meisten Formen werden wie in Comic-Heften mit schwarzen Linien umrandet. Oft sind die dargestellten Gegenstände wie in einem Plakat ohne Tiefe, also flächig dargestellt. Die Farben sind immer klar, meist uni, ohne besondere Abstufungen. Banale Gegenstände des Alltags werden isoliert und entweder allein oder in Collagen der wie bei Wolf Vostell in Dé-coll/agen verfremdet und verarbeitet.“ „Zu den bevorzugten künstlerischen Gestaltungsprinzipien der Pop Art zählen neben werbegrafischen Techniken vor allem auch die Fotomontage und die Collagetechnik.“ Pop Art ist eine Verknüpfung von Realität und Kunst, die mit eigenen abstrakten Mitteln hantiert. Zu den Schlagwörtern der Pop Art kann man z.B. populär, verbrauchbar, billig, witzig, sexy, massenproduziert, spielerisch, verführerisch und auffallend zählen. Die Pop Art übte durch reine Zustandsschilderung der modernen Zivilisation Kritik an der geistig wie materiell konsumorientierten bürgerlichen Existenz. [...]