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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit geht der Frage nach, inwiefern Geschichtsdidaktik das kulturelle Geschichtsbewusstsein beeinflussen kann. Dabei geht es auch um Formen von popkultureller Geschichtsdarstellung. Seit den 1980er und insbesondere ab Mitte der 1990er Jahre ist ein steigendes öffentliches Interesse an Geschichte zu beobachten. Neben der akademischen Geschichtswissenschaft – teilweise auch zum Unmut dieser – haben sich längst zahlreiche Formen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit geht der Frage nach, inwiefern Geschichtsdidaktik das kulturelle Geschichtsbewusstsein beeinflussen kann. Dabei geht es auch um Formen von popkultureller Geschichtsdarstellung. Seit den 1980er und insbesondere ab Mitte der 1990er Jahre ist ein steigendes öffentliches Interesse an Geschichte zu beobachten. Neben der akademischen Geschichtswissenschaft – teilweise auch zum Unmut dieser – haben sich längst zahlreiche Formen populärer Geschichtsdarstellung und -vermittlung etabliert. Geschichte begegnet im Kino und im Fernsehen, im Internet und Computerspielen, in populärwissenschaftlichen Zeitschriften, in der Unterhaltungsliteratur, in Museen und Ausstellungen, in Themenparks und auf Mittelaltermärkten. „History Goes Pop“ , Geschichte war noch nie so „in“, sie ist omnipräsent! Die Geschichtsdidaktik bewegt sich wie fast keine andere Disziplin in einem Spannungsverhältnis zwischen wissenschaftlichen Darstellungen für wenige Experten und populären Aufbereitungen, die ohne größere „Anstrengung“ konsumiert werden können. Dies führt dazu, dass neue Fragen aufgeworfen werden (müssen): Wie wird, wie soll, wie kann Geschichte dargestellt, vermittelt, aufbereitet – letztendlich immer „erzählt“ werden? Damit sieht sich auch der schulische Geschichtsunterricht vor neue Herausforderungen gestellt. Das Primat der Geschichtsvermittlung und -deutung ist ihm längst abhanden gekommen (falls er es je besaß). Wie kann in Zeiten des „Histotainments“ ein reflektiertes und (selbst-)reflexives Geschichtsbewusstsein bei den Schülerinnen und Schülern gefördert werden? Wie lässt sich eine Methodik zur Erschließung geschichtskultureller „Objektivationen“ entwickeln? Sind neue geschichtskulturelle Begriffe und Kategorien nötig? Wenn ja, wie können diese entwickelt und gefüllt werden? Kurzum: Wie kann das Konzept einer geschichtskulturellen Kompetenz entwickelt werden?