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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,4, Ludwig-Maximilians-Universität München (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Popliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei der bekanntesten Vertreter der Pop-Literatur sind Christian Kracht und Benjamin von Stuckrad-Barre, die besonders mit ihren erfolgreichsten Veröffentlichungen "Faserland" (1995) und "Soloalbum" (1998) frischen Wind in die bisherige deutschsprachige Literatur bringen. Im Rahmen dieser Arbeit werden sie einander anhand von Besonderheiten der Pop-Literatur gegenübergestellt und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,4, Ludwig-Maximilians-Universität München (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Popliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei der bekanntesten Vertreter der Pop-Literatur sind Christian Kracht und Benjamin von Stuckrad-Barre, die besonders mit ihren erfolgreichsten Veröffentlichungen "Faserland" (1995) und "Soloalbum" (1998) frischen Wind in die bisherige deutschsprachige Literatur bringen. Im Rahmen dieser Arbeit werden sie einander anhand von Besonderheiten der Pop-Literatur gegenübergestellt und auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin verglichen. Als Vergleichskriterien werden Inhalt, Musik, Marken-, Drogen- und Alkoholkonsum, soziale Umgebung, Sprache und Erzählstil verwendet, da sie für die Leserschaft unter anderem als „gemeinsame beziehungsweise kollektive Sozialisationserfahrung wahrnehmbar sind.“ Besonders seit den 1990er Jahren thematisiert das Genre Pop-Literatur die Alltags-, Jugend- und Gegenwartskultur seit den späten 1960er Jahren und bedient sich dabei am modernen Sprachgebrauch in Form von Markennamen, Popmusik, Fernsehen und anderen Medien. So wird Pop-Literatur zum leicht konsumierbaren Unterhaltungsmedium und sucht sich als Publikum nicht die breite Masse, sondern zieht eher auf „eine ausdifferenzierte Szene zwischen je aktuellen Modewellen des Entertainments und elitären Zirkeln postmoderner Kunst.“ Bereits seit längerem ist die Pop-Literatur Gegenstand der germanistischen Forschung.