Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Auslandsgermanistik / Deutsch als Fremd- und Zweitsprache), Veranstaltung: Kunst und Musik im fremdsprachlichen Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Fortschritt der Technik im 20. Und 21. Jahrhundert sind die Konsummöglichkeiten von Musik vielfältiger und einfacher geworden - die Entwicklung reicht sozusagen vom Plattenspieler zum MP3-Player. Jederzeit und an jedem Ort ist es somit möglich, Musik zu hören. Da sie ein wichtiger Bestandteil des Lebens ist, sollte sie stärker in das Unterrichtsgeschehen einfließen und somit ein wichtiger Teil des Lehrens und Lernens werden. In meiner Abhandlung werde ich speziell auf den Einsatz von Populärmusik im fremdsprachlichen Deutschunterricht eingehen. Ich habe sie in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil befasst sich mit den theoretischen Aspekten. Folgenden Fragen werde ich mich widmen: Was heißt Popmusik - Wie wird sie definiert? Welche Funktionen und Lernziele besitzt die Musik im Fremdsprachenunterricht? Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es in Bezug auf die Musik, den Text und das Lied als Gesamtwerk und auf welche Kriterien muss bei der Titelauswahl geachtet werden? Im zweiten Teil beschäftige ich mich mit dem Lied "Männer" von Herbert Grönemeyer. Ich möchte dabei nicht nur die Eignung des Liedes für den fremdsprachlichen Deutschunterricht aufzeigen, sondern eine Didaktisierung vornehmen, die die Verwendung von Musik im Unterricht durch verschiedene Herangehensweisen aufzeigt. Die Nutzung von neuen Medien und das lernerzentrierte Unterrichten einer Fremdsprache stehen neben der Motivation der Lerner, dem Spaß am Erlernen einer fremden Sprache und den daraus resultierenden Lernerfolgen im Mittelpunkt "Wenn es gelingt mit [...] Musik von der Wahrnehmung (der persönlichen, der gruppen- und kulturspezifischen) über Bedeutungszuweisungen (zunächst individuell, dann verallgemeinerbar) zum Kulturvergleich (durch Reflexion der eigenen Kultur in der Begegnung mit dem Fremden) zu kommen, dann wird der Weg einer interkulturellen Mediendidaktik auch durch die Kunst erwiesen."
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