Welchen Beitrag leisten populäre Fernsehbilder zur symbolischen Grenzziehung zwischen Mehrheitsbevölkerung und marginalisierten Gesellschaftsgruppen? Cornelia Grobner zeigt dies exemplarisch anhand einer qualitativen Untersuchung von deutschsprachigen Unterhaltungsfilmen mit afrikanischen Handlungsorten sowie ihrem Publikum. Ihre Studie wirft - im Spannungsfeld von Fremde und Heimat - neue Perspektiven auf Zusammenhänge zwischen fiktionalen Fernsehbildern, Rezeptionsweisen und gesellschaftlichen Wirklichkeiten.
Der Inhalt
- Fremd - eine theoretische Annäherung
- Das (un-)vermittelte Fremde
- Fremde und Heimat im Heimatfilm der Nachkriegszeit
- Fernsehunterhaltung als Teil der Alltagskultur
- Methodische Anlage: Rezeptionsanalyse und Inhaltsanalyse
- Zur Frage nach der Fremdheitsinszenierung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaft, Visual Studies, Postcolonial Studies, Kulturwissenschaft
- Praktikerinnen und Praktiker aus den Medienbereichen Fernsehprogramm, Produktion, Regie, Drehbuch, Filmkritik, Fernseh- und Kulturjournalismus
Die Autorin
Cornelia Grobner hat im Jahr 2017 an der Paris Lodron Universität Salzburg, Österreich, promoviert und ist seither als Wissenschaftsjournalistin tätig.
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