Je nach Betriebszugehörigkeit und persönlichem Interesse haben sich zukünftige Mediengestalter unterschiedlich mit der Technik und Theorie von Gestaltung auseinandergesetzt. Die Fähigkeit, Gestaltungsqualität nach Vorstellung des Auftraggebers und weniger nach eigenem Geschmack zu beurteilen, ist daher unterschiedlich stark ausgeprägt. In diesem Zusammenhang ist es dem Autor wichtig, die Schüler für Gestaltungskriterien zu sensibilisieren und sie von der Auffassung zu lösen, es gehe in diesem fachlichen Kontext vornehmlich um den guten Geschmack. Die Lernenden nach ihren subjektiven Geschmackskriterien arbeiten zu lassen ist zunächst einfach, jedoch fehlt den Schülern hierbei die nötige kreative, kritische und selbstständig problementdeckende Auseinandersetzung mit ihrem Vorgehen. Während der Auseinandersetzung mit dem Portfolio-Konzept erscheint dies dem Autor ein geeignetes Hilfsmittel zu sein, mit dem sich die Besonderheiten kreativer Arbeit erlernen und begreifbar nachvollziehen lassen.
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