École de Paris steht seit jeher für die internationale Pariser Kunstszene zu Beginn des 20. Jahrhunderts, untrennbar verbunden mit auratischen Namen wie Picasso oder Matisse. Doch daneben wirkten in der
École de Paris auch Porträtisten und Porträtistinnen, deren mondäne Damenporträts in der Pariser Gesellschaft sehr beliebt waren: U.a. Paul-César Helleu, Giovanni Boldini, Marie Laurencin, Kees van Dongen und Jacqueline Marval kreierten mit dem
Portrait à la mode ein eigenes Genre, das - im Schatten der Avantgarde - kunsthistorisch bisher wenig Beachtung fand. Stets auf der Höhe der Zeit bieten die
Portraits à la mode Anlass zu einer kritischen Betrachtung der Gesellschaft, der Mode und des sich wandelnden Frauenbildes während der
Belle Époque, der Zwischenkriegszeit und der "Verrückten Zwanziger".
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