In "Portugiesische Briefe" gewährt Soror Mariana Alcoforado einen tiefen Einblick in die Herzen und Seelen der Frauen des 17. Jahrhunderts durch ihre bewegenden Briefe an einen französischen Offizier. Der literarische Stil dieser Sammlung ist geprägt von einer authentischen, emotionalen Sprache, die die Themen Liebe, Verlust und Enttäuschung eindringlich vermittelt. Alcoforados Werke sind nicht nur ein faszinierendes Beispiel für die epistolare Literatur ihrer Zeit, sondern werfen auch ein Licht auf die gesellschaftlichen und kulturellen Strukturen des portugiesischen Klosters, in dem sie lebte, und die Einschränkungen, denen Frauen damals ausgesetzt waren. Soror Mariana Alcoforado war eine Nonne im Kloster von Beja, Portugal, und ihre Briefe, die in den Jahren 1669-1672 geschrieben wurden, sind sowohl persönlich als auch universell. Ihre Intimität und die schmerzhafte Sehnsucht nach Freiheit und Gegenseitigkeit spiegeln die Herausforderungen wider, vor denen viele Frauen in einer patriarchalen Gesellschaft standen. Alcoforados literarisches Erbe ist ein eindrucksvolles Zeugnis ihrer Zeit und ihrer persönlichen Umstände. "Portugiesische Briefe" werden LeserInnen ansprechen, die ein Interesse an weiblicher Perspektive in der Literatur haben, sowie an der Geschichte der Frauen im Barockzeitalter. Alcoforados Briefe sind nicht nur ein literarisches Meisterwerk, sondern laden auch zur Reflexion über die universellen Themen von Liebe und Identität ein, die bis heute relevant sind.
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