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Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Skandinavistik, Note: ohne, Humboldt-Universität zu Berlin (Nordeuropa-Institut), Veranstaltung: Tutorium, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist überraschend, dass der isländische Politiker und Skalde Snorri Sturluson die Kenntnis des Namens der Stadt Asgard bezeigt, welche zu seinen Lebzeiten seit ca. 2.000 Jahren nicht mehr existiert. Ebenso überraschend ist die Vermengung dieser Kenntnis in einem eigenen Werk über die Dichtung nach altem Brauch mit dem Sitz der germanischen Götter. Galt die Legende von Troja dem Historiker des 13. Jahrhunderts eine…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Skandinavistik, Note: ohne, Humboldt-Universität zu Berlin (Nordeuropa-Institut), Veranstaltung: Tutorium, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist überraschend, dass der isländische Politiker und Skalde Snorri Sturluson die Kenntnis des Namens der Stadt Asgard bezeigt, welche zu seinen Lebzeiten seit ca. 2.000 Jahren nicht mehr existiert. Ebenso überraschend ist die Vermengung dieser Kenntnis in einem eigenen Werk über die Dichtung nach altem Brauch mit dem Sitz der germanischen Götter. Galt die Legende von Troja dem Historiker des 13. Jahrhunderts eine würdige Verortung der 200 Jahre zuvor gestürzten Götter? Oder waren die Germanen gar – wie Snorri darstellt – versprengte Trojaner? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, vergleiche ich in dieser Darstellung die Attribute des griechischen Meeresgottes Poseidon und Njörds als dessen germanischer Entsprechung und stelle diese in die historisch-geographischen Begebenheiten des spätbronzezeitlichen Troja.