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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,15, Universität Bremen (Institut für Geographie), Veranstaltung: Stadt- und Regionalentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der gesellschaftlichen Kommunikation wird die Etablierung von Elektroautos als langfristige Alternativlösung zum herkömmlichen Verbrennungsmotor diskutiert. Der Grund hierfür wird in der Suche nach umweltschonenden, ressourcen- und energiesparenden Antriebskonzepten für Automobile gesehen, um möglichen langfristigen Folgen des…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,15, Universität Bremen (Institut für Geographie), Veranstaltung: Stadt- und Regionalentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der gesellschaftlichen Kommunikation wird die Etablierung von Elektroautos als langfristige Alternativlösung zum herkömmlichen Verbrennungsmotor diskutiert. Der Grund hierfür wird in der Suche nach umweltschonenden, ressourcen- und energiesparenden Antriebskonzepten für Automobile gesehen, um möglichen langfristigen Folgen des Klimawandels entgegenwirken zu können. Nachdem alternative Antriebe wie beispielsweise Erdgas, Brennstoffzellen oder Wasserstoff in den letzten Jahren diskutiert und teilweise als ernsthafte, zukunftsfähige Alternativen genannt wurden, lässt sich eine zunehmende Bedeutung des elektrisch betriebenen Antriebs beobachten. Hierbei ist die Frage nach der zukünftigen Bedeutung von Elektroautos berechtigt. In der vorliegenden Arbeit soll eine Stakeholderanalyse durchgeführt werden, die die Positionen zur zukünftigen Bedeutung von Elektroautos in Deutschland untersuchen soll. An dieser Stelle werden die Stakeholder bestimmt, außerdem werden ihre Ziele, Erwartungen, ihre Einstellung und ihr Einfluss im Hinblick auf die Elektroautos und ihre mögliche zukünftige Bedeutung geprüft. Die funktionale Differenzierung der Systemtheorie wird dabei den Rahmen für die Bestimmung der Stakeholder bilden. Die Positionen der Stakeholder sollen mithilfe der strukturellen Kopplung1 der Systemtheorie weiter durchleuchtet werden. Dabei soll herausgearbeitet werden, wie intensiv die Verflechtungen zwischen und in den Teilsystemen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und den Massenmedien in Bezug auf die Etablierung der Elektroautos zu beurteilen sind. Gibt es bereits Kooperationen zwischen Politik, Wirtschaft oder der Wissenschaft? In welcher Weise motivieren sich Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft gegenseitig, um die Entwicklung und Einführung von Elektroautos zu ermöglichen? Aus der Stakeholderanalyse und den Untersuchungen der strukturellen Kopplungen werden zudem Maßnahmen und Strategien für den weiteren Verlauf der Entwicklung und Einführung von Elektroautos abgeleitet. Die Ergebnisse sollen dabei behilflich sein, die Frage zu beantworten, ob Elektroautos in Zukunft nur einen Nischenmarkt bedienen werden oder eine ernstzunehmende Alternative zum Verbrennungsmotor darstellen könnten.