Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Fragestellung nachgegangen, ob Positive Leadership einen messbar positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten hat, auf welchen Wirkfaktoren der positive Führungsansatz beruht und wie Positive Leadership konkret und effektiv in der Praxis umgesetzt werden kann. Gesundheit und Wohlbefinden hängt stark mit unserer Arbeit zusammen. Auf der einen Seite kann Arbeit, ganz im Sinne der Positiven Psychologie, als sinnstiftend, strukturgebend und bereichernd gesehen werden, auf der anderen Seite können mangelhafte Arbeitsbedingungen und eine schlechte Führung, physische und psychische Krankheiten bedingen. Besonders das Führungsverhalten ist in diesem Zusammenhang von großer Relevanz. Führungskräfte haben einen erheblichen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit, die Motivation, das psychische und körperliche Befinden und die Gesundheit ihrer Mitarbeiter und damit auf Fehlzeiten und Lebensqualität. Eine Verbesserung des Führungsstils könnte also demzufolge einen positiven Einfluss auf die Mitarbeitergesundheit und somit auf die alarmierend hohen Fehlzeiten haben. Führung wird fälschlicherweise meist schwächen- und defizitorientiert verstanden und gelebt. Feedback an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt es oft nur dann, wenn Fehler passiert sind oder Schwächen kritisiert werden. Zeit für Lob oder stärkende Worte gibt es kaum. Die Positive Psychologie könnte hier zum Paradigmenwechsel in der Führung beitragen. Positive Leadership ist Teil dieses neuen Paradigmas.
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