Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 2,0, Fachhochschule Düsseldorf, Veranstaltung: Positive Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der Beobachtung, dass in den Medien vermehrt über eine steigende Zahl psychischer Erkrankungen wie beispielsweise Burnout oder Depression berichtet wird, beschäftigt sich diese Arbeit mit der Positiven Psychologie, da sich diese psychologische Richtung mit Konzepten wie Wohlbefinden und Achtsamkeit befasst. In der folgenden Arbeit soll zunächst ein allgemeiner Überblick über die Positive Psychologie, als eigenständige wissenschaftliche Disziplin innerhalb der Psychologie, gegeben werden. Das Kapitel 2 dieser Arbeit beschäftigt sich somit mit dem Grundgedanken der Positiven Psychologie, der Erforschung und Kultivierung positiver Aspekte menschlichen Erlebens und Verhaltens. Im weiteren Verlauf dieses Kapitels werden die Grundsäulen der Positiven Psychologie dargestellt, sowie ein kurzer Überblick über mögliche Anwendungsbereiche gegeben. Da sich die Positive Psychologie mit verschiedenen Konzepten beschäftigt, die sich auf die positiven Aspekte der Menschen, beispielsweise positive Emotionen, Stärken und Talente konzentrieren, werden im weiteren Verlauf der Arbeit die Konzepte Wohlbefinden und Achtsamkeit näher betrachtet. In Kapitel 3 wird dementsprechend die Theorie des Wohlbefindens nach dem amerikanischen Psychologen und Pionier der Positiven Psychologie Martin Seligmann vorgestellt. Diese Theorie gibt ein Beispiel dafür, wie sich das Wohlbefinden von Menschen messen und steigern lassen kann. Das letzte Kapitel beschäftigt sich gezielt mit dem Konzept der Achtsamkeit. Anhand des von Jon Kabat-Zinn entwickelten Mindfulness-based Stress Reduction Programms, wird erläutert, wie sich Achtsamkeit gezielt schulen und anwenden lässt. Alle Kapitel schließen mit einer kritischen Reflexion ab. Zum Schluss wird anhand eines Praxisbeispiels der Sozialen Arbeit veranschaulicht, wie sich zum Einen Wohlbefinden und zum Anderen Achtsamkeit im Rahmen eines freizeitpädagogischen Angebots für Kinder gezielt fördern lassen könnten.