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Im Kontext der Medienumbrüche 1900 und 2000 eröffnen die Beiträge des Bandes diskurskritische und de/konstruktivistische Perspektiven auf je spezifische Semiotisierungen der Variable »Geschlecht«. Unter dem Vexierbegriff des (Post-)Gender wird nach ästhetischen Praktiken der Inszenierung, Performanz und Hybridisierung ebenso gefragt wie nach der (Un-)Möglichkeit einer Weiterentwicklung der Theoriebildung über Butler und Haraway hinaus. Einen thematischen Fokus bildet neben den historischen Avantgarden die aktuelle popkulturelle Medienszene; die Beispiele stammen aus Literatur, Kunst, Film, Videoclip, Computerspiel und -technik.…mehr

Produktbeschreibung
Im Kontext der Medienumbrüche 1900 und 2000 eröffnen die Beiträge des Bandes diskurskritische und de/konstruktivistische Perspektiven auf je spezifische Semiotisierungen der Variable »Geschlecht«. Unter dem Vexierbegriff des (Post-)Gender wird nach ästhetischen Praktiken der Inszenierung, Performanz und Hybridisierung ebenso gefragt wie nach der (Un-)Möglichkeit einer Weiterentwicklung der Theoriebildung über Butler und Haraway hinaus. Einen thematischen Fokus bildet neben den historischen Avantgarden die aktuelle popkulturelle Medienszene; die Beispiele stammen aus Literatur, Kunst, Film, Videoclip, Computerspiel und -technik.
Autorenporträt
Walburga Hülk war bis 2019 Professorin für Romanische Literaturen an der Universität Siegen. Sie lebt als Autorin in Münster. Gregor Schuhen, geb. 1973, ist Professor für Romanistik/Literaturwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau). Er publiziert zur literaturwissenschaftlichen Männlichkeits- und Geschlechterforschung, zur Gegenwartsliteratur und zum Schelmenroman. Tanja Schwan (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik der Universität Leipzig.