Post-Heteronormativität und Schule (eBook, PDF)
Soziale Deutungsmuster von Lehrkräften über vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen
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Post-Heteronormativität und Schule (eBook, PDF)
Soziale Deutungsmuster von Lehrkräften über vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen
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Gender and sexual diversity is becoming a topic in everyday school life, but still occupies a precarious position in it - this not only affects LGBTIQ* children and young people, but also educational professionals, as this study shows. Based on a critically deconstructive pedagogy and on qualitative interviews with lesbian, gay, bi- and heterosexual as well as inter*, trans* and cisgender teachers, the study reconstructs social patterns of interpretation about how they deal with and address diverse lifestyles at school and in the classroom. The study makes an innovative contribution to an area…mehr
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- Produktdetails
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- Seitenzahl: 473
- Erscheinungstermin: 12. Dezember 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783847417927
- Artikelnr.: 66893842
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- Seitenzahl: 473
- Erscheinungstermin: 12. Dezember 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783847417927
- Artikelnr.: 66893842
2 Un-/gebrochene Heteronormativität - Konstellationen kritischer und dekonstruktiver Pädagogik
2.1 Post-Heteronormativität - ber Wandel und Kontinuität eines interdependenten Macht-und Herrschaftsverhältnisses
2.2 Kritisch-dekonstruktive Pädagogik - Korrespondenzen immanenter Kritik in der Bildung
2.3 Conclusio - kritisch-dekonstruktives Intersektionalitätsmodell als Sensitizing Concept
3 Forschungsberblick - vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen im Feld der Schule
3.1 Erste Sondierung - zwischen Akzeptanz und Anfeindung von Differenz
3.2 Zweite Sondierung - inter-/nationale Studien zu den Lebenslagen von LGBTIQ*-Personen
3.3 Dritte Sondierung - inter-/nationale Studien zur schulischen Situation von LGBTIQ*-Jugendlichen und zum Verhalten pädagogischer Fachkräfte
3.4 Conclusio - Desiderat und Anliegen der Arbeit
4 Studiendesign - Deutungsmusteransatz meets Grounded Theory Methodology meets Differenztheorie
4.1 Der Deutungsmusteransatz - eine epistemologische Brcke zwischen Struktur und Subjekt
4.1.1 Wissenschaftshistorische Verortung - zwischen Determination und Emergenz
4.1.2 Essentials - die Grundprinzipien des Deutungsmusteransatzes
4.2 Die Grounded Theory Methodology - ein dynamischer Forschungsstil
4.2.1 Wissenschaftshistorische Verortung - der Spirit datenverankerter Theoriebildung
4.2.2 Essentials - die Grundprinzipien der Grounded Theory Methodology
4.3 Hybride Forschung - Anschlussstellen zwischen Deutungsmusteransatz, Grounded Theory Methodology und Differenztheorie
4.3.1 Differenztheorie und Grounded Theory Methodology
4.3.2 Deutungsmusteransatz und Differenztheorie
4.3.3 Grounded Theory Methodology und Deutungsmusteransatz
4.4 Conclusio - das Design der Studie unter dem methodologischen Brennglas
4.5 Dokumentation des Forschungsprozesses - Erhebungstechnik, Interviewpartner:innen und theoretisches Sampling
5 Empirie - Deutungsmusteranalyse er den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen
5.1 Dethematisierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine obsolete Aufgabe deuten
5.1.1 "Das ist überhaupt kein Thema" - heterosexuelle (Cis-)Jugendliche als tolerante Subjekte
5.1.2 "Es ist n Stückchen Normalität" - LG(B)T(IQ*)-Jugendliche als tolerierte und zu tolerierende Tatsache
5.1.3 "'Okay, so what?'" - schulische Welt-, Selbst-und Anderenbilder zwischen Toleranz und Ignoranz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt
5.1.4 "Akzeptanz, Normalität, Toleranz kommt nicht dadurch, dass man ständigmit dem Finger darauf zeigt" - zwischen Normalisierung von LGT-Lebensweisen und der Bagatellisierung heteronormativer Gewalt
5.2 Fragmentierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine sozial-situative Teilaufgabe deuten
5.2.1 "Wegen Baustelle geschlossen" - geschlechtliche und sexuelle Identitätsfindung als Aufgabe der Adoleszenz
5.2.2 "Die sindda noch sehrtestosterongesteuert" - junge heterosexuelle (Cis-)Männer zwischen sozialem Verdacht und essentialistischer Entlastung
5.2.3 "Also ein schwuler Maurer ist (...)" - homofeindliche Berufsschler zwischen klassistischer Objektivierung und geschlechtlicher Authentizität
5.2.4 "Da spielt auchder kulturelle Hintergrund ne massive Rolle" - Heteronormativität als Problem natio-ethno-kultureller Migrationsanderer
5.2.5 "Da trete ich als Lehrerin auf und nicht an erster Stelle als Privatperson" -Geschlecht und sexuelle Orientierung zwischen (multi-)professioneller und privater Zuständigkeit
5.2.6 "Und äußerlichMann, innerlich Frau, äußerlichimmer mehr Frau. Merkwürdig"
- Irritation als Krise der Ordnung und Chance zur sozialen Wertevermittlung
5.3 Responsibilisierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine genuine Aufgabe der Schule deuten
5.3.1 "Das war eben auch ein Problem für mich" - diskursive Deutungsbergänge vom sozial-situativen Teilproblem zum pädagogischen Problembewusstsein
5.3.2 "'Wir haben keine schwulen Schüler. Wir haben keine schwulen Lehrer, die gibt`s nur in Berlin'" - Problematisierung: ber die Kritik an der institutionellen Unzuständigkeit und pädagogischen Verantwortungslosigkeit
5.3.3 "Je mehr Sichtbarkeit für alle da ist, desto mehr Akzeptanz kann auch entstehen"
- Positionierung: sich der Vielfalt an Lebensweisen stellen und fr die Vielfalt an Lebensweisen einstehen
5.3.4 "'Stell dir doch mal ne Welt vor, in der du heterosexuelle Sau genannt wirst'"
- Pädagogisierung: ber integrative und subversive Vermittlungsstrategien vielfältiger Lebensweisen
6 Theoretisches Modell: Typologie sozialer Deutungsmuster
6.1 Bezugsproblem der post-heteronormativen Professionsambivalenz
6.2 Deutungsmuster der Dethematisierung
6.3 Deutungsmuster der Fragmentierung
6.4 Deutungsmuster der Responsibilisierung
7 Schluss - Aufbruch in die post-heteronormative Schule
Literatur
Danksagung
2 Un-/gebrochene Heteronormativität - Konstellationen kritischer und dekonstruktiver Pädagogik
2.1 Post-Heteronormativität - ber Wandel und Kontinuität eines interdependenten Macht-und Herrschaftsverhältnisses
2.2 Kritisch-dekonstruktive Pädagogik - Korrespondenzen immanenter Kritik in der Bildung
2.3 Conclusio - kritisch-dekonstruktives Intersektionalitätsmodell als Sensitizing Concept
3 Forschungsberblick - vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen im Feld der Schule
3.1 Erste Sondierung - zwischen Akzeptanz und Anfeindung von Differenz
3.2 Zweite Sondierung - inter-/nationale Studien zu den Lebenslagen von LGBTIQ*-Personen
3.3 Dritte Sondierung - inter-/nationale Studien zur schulischen Situation von LGBTIQ*-Jugendlichen und zum Verhalten pädagogischer Fachkräfte
3.4 Conclusio - Desiderat und Anliegen der Arbeit
4 Studiendesign - Deutungsmusteransatz meets Grounded Theory Methodology meets Differenztheorie
4.1 Der Deutungsmusteransatz - eine epistemologische Brcke zwischen Struktur und Subjekt
4.1.1 Wissenschaftshistorische Verortung - zwischen Determination und Emergenz
4.1.2 Essentials - die Grundprinzipien des Deutungsmusteransatzes
4.2 Die Grounded Theory Methodology - ein dynamischer Forschungsstil
4.2.1 Wissenschaftshistorische Verortung - der Spirit datenverankerter Theoriebildung
4.2.2 Essentials - die Grundprinzipien der Grounded Theory Methodology
4.3 Hybride Forschung - Anschlussstellen zwischen Deutungsmusteransatz, Grounded Theory Methodology und Differenztheorie
4.3.1 Differenztheorie und Grounded Theory Methodology
4.3.2 Deutungsmusteransatz und Differenztheorie
4.3.3 Grounded Theory Methodology und Deutungsmusteransatz
4.4 Conclusio - das Design der Studie unter dem methodologischen Brennglas
4.5 Dokumentation des Forschungsprozesses - Erhebungstechnik, Interviewpartner:innen und theoretisches Sampling
5 Empirie - Deutungsmusteranalyse er den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen
5.1 Dethematisierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine obsolete Aufgabe deuten
5.1.1 "Das ist überhaupt kein Thema" - heterosexuelle (Cis-)Jugendliche als tolerante Subjekte
5.1.2 "Es ist n Stückchen Normalität" - LG(B)T(IQ*)-Jugendliche als tolerierte und zu tolerierende Tatsache
5.1.3 "'Okay, so what?'" - schulische Welt-, Selbst-und Anderenbilder zwischen Toleranz und Ignoranz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt
5.1.4 "Akzeptanz, Normalität, Toleranz kommt nicht dadurch, dass man ständigmit dem Finger darauf zeigt" - zwischen Normalisierung von LGT-Lebensweisen und der Bagatellisierung heteronormativer Gewalt
5.2 Fragmentierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine sozial-situative Teilaufgabe deuten
5.2.1 "Wegen Baustelle geschlossen" - geschlechtliche und sexuelle Identitätsfindung als Aufgabe der Adoleszenz
5.2.2 "Die sindda noch sehrtestosterongesteuert" - junge heterosexuelle (Cis-)Männer zwischen sozialem Verdacht und essentialistischer Entlastung
5.2.3 "Also ein schwuler Maurer ist (...)" - homofeindliche Berufsschler zwischen klassistischer Objektivierung und geschlechtlicher Authentizität
5.2.4 "Da spielt auchder kulturelle Hintergrund ne massive Rolle" - Heteronormativität als Problem natio-ethno-kultureller Migrationsanderer
5.2.5 "Da trete ich als Lehrerin auf und nicht an erster Stelle als Privatperson" -Geschlecht und sexuelle Orientierung zwischen (multi-)professioneller und privater Zuständigkeit
5.2.6 "Und äußerlichMann, innerlich Frau, äußerlichimmer mehr Frau. Merkwürdig"
- Irritation als Krise der Ordnung und Chance zur sozialen Wertevermittlung
5.3 Responsibilisierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine genuine Aufgabe der Schule deuten
5.3.1 "Das war eben auch ein Problem für mich" - diskursive Deutungsbergänge vom sozial-situativen Teilproblem zum pädagogischen Problembewusstsein
5.3.2 "'Wir haben keine schwulen Schüler. Wir haben keine schwulen Lehrer, die gibt`s nur in Berlin'" - Problematisierung: ber die Kritik an der institutionellen Unzuständigkeit und pädagogischen Verantwortungslosigkeit
5.3.3 "Je mehr Sichtbarkeit für alle da ist, desto mehr Akzeptanz kann auch entstehen"
- Positionierung: sich der Vielfalt an Lebensweisen stellen und fr die Vielfalt an Lebensweisen einstehen
5.3.4 "'Stell dir doch mal ne Welt vor, in der du heterosexuelle Sau genannt wirst'"
- Pädagogisierung: ber integrative und subversive Vermittlungsstrategien vielfältiger Lebensweisen
6 Theoretisches Modell: Typologie sozialer Deutungsmuster
6.1 Bezugsproblem der post-heteronormativen Professionsambivalenz
6.2 Deutungsmuster der Dethematisierung
6.3 Deutungsmuster der Fragmentierung
6.4 Deutungsmuster der Responsibilisierung
7 Schluss - Aufbruch in die post-heteronormative Schule
Literatur
Danksagung