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Vor einem Vierteljahrhundert beerdigte sich Jugoslawien in einem blutigen Bürgerkrieg. Doch was ist vom einstigen Staat der Südslawen geblieben? Seit über einem Jahrzehnt durchkreuzt der Balkan-Korrespondent Thomas Roser von seinem Wohnort Belgrad aus die kommunikationsfreudigen Schluchten des grenzreichen Vielvölkerlabyrinths. Es sind persönliche Alltags-Wahrnehmungen, die der Liebhaber des Seitenblicks in Briefen mit seinen Lesern teilt. Endlich liegen die begehrten Depeschen des rastlosen "Balkanspions" nun in einer aktualisierten Neuauflage vor. PRESSESTIMMEN: "Der Autor gibt seinen Lesern…mehr

Produktbeschreibung
Vor einem Vierteljahrhundert beerdigte sich Jugoslawien in einem blutigen Bürgerkrieg. Doch was ist vom einstigen Staat der Südslawen geblieben? Seit über einem Jahrzehnt durchkreuzt der Balkan-Korrespondent Thomas Roser von seinem Wohnort Belgrad aus die kommunikationsfreudigen Schluchten des grenzreichen Vielvölkerlabyrinths. Es sind persönliche Alltags-Wahrnehmungen, die der Liebhaber des Seitenblicks in Briefen mit seinen Lesern teilt. Endlich liegen die begehrten Depeschen des rastlosen "Balkanspions" nun in einer aktualisierten Neuauflage vor. PRESSESTIMMEN: "Der Autor gibt seinen Lesern auf sehr amüsante Weise einen Einblick in die alltäglichen Sorgen, Nöte und auch Freuden der Menschen. Er redet mit Richtern und Gaunern, Würdenträgern und Wichtigtuern, vor allem aber mit normalen Menschen, die sich eher schlecht als recht durchs Leben schlagen müssen. (...) Die Geschichten sind kleine, sehr genau beobachtete Einblicke, von Roser liebevoll zu Papier gebracht." (Knut Krohn, STUTTGARTER ZEITUNG) "Der Autor Thomas Roser ist einer der wenigen noch verbliebenen deutschen Korrespondenten auf dem westlichen Balkan. (...) Ziel der "Depeschen" ist die Ausleuchtung von allerlei Merkwürdigkeiten, die westeuropäische Augen und Ohren oft verwundern lassen. (...) Wer sich trotz aller Komplexität in die sprichwörtlichen Schluchten des Balkans traut, wird hier kurzweilig und amüsant an die Hand genommen." (Thomas Brey, SÜDOSTEUROPA MITTEILUNGEN, München) "Gut gelaunt und neugierig nimmt der Balkanspion Land und Leute unter die Lupe und begeistert interessierte Leser mit teils spannenden, teils absurden und manchmal durchaus rührenden Anekdoten. (...) Kritik hin, Kritik her: Bei der "Post vom Balkanspion" handelt es sich um eine amüsante, kurzweilige und lehrreiche Lektüre. Darauf erst einmal ein Gläschen Schnaps!" (Renata Britvec, INDIE PUBLISHING) "Journalist Roser hat (...) immer auch den Alltag in Serbien, Kroatien, Slowenien, Kosovo und Mazedonien beschrieben. Er nennt das Depeschen aus einem verschwundenen Land - denn sein Rayon ist immer noch das ganze Gebiet des einstigen Jugoslawiens. (...) Die oft humoristischen Texte verraten viel von sich verändernder und auch zunehmend gelassener Lebensart." (Thomas Waldmann, BASLER ZEITUNG) "Der Autor kennt sich vor Ort aus und gibt mit authentischen Anekdoten Einblicke in die Besonderheiten der Länder. Sehr lesenswert!" (Die TWENTYSIX-Jury zur Wahl des Buches zum Toptitel des Monats)

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Autorenporträt
Den vom Aussterben bedrohten Zeitungen ist Balkan-Korrespondent Thomas Roser fast sein ganzes Leserleben verbunden. Schon als Grundschüler informierte sich der 1962 an der Mosel (Traben-Trarbach) geborene Schwabe mit Hilfe der Stuttgarter Zeitung über das Wohl und Wehe des VfB und der Kickers. Nach einer Keramformer-Ausbildung an der Porzellanmanufaktur Ludwigsburg wagte sich der Fußballfan per Journalistik-Studium in Dortmund und Utrecht den Flankenwechsel ins Zeitungsgeschäft. Sein Volontariat absolvierte er beim Kölner Stadt-Anzeiger. Als Benelux-Korrespondent berichtete er ab 1995 für mehrere deutsche Tageszeitungen wie die Frankfurter Rundschau, die Stuttgarter Zeitung oder den Tagesspiegel (Berlin) aus Utrecht und Brüssel. 2001 wechselte der neugierige Grenzgänger als Polen-Korrespondent nach Warschau. 2007 schlug der rastlose Roser schließlich seine Zelte im serbischen Belgrad auf. Die Übersiedlung an die Donau erwies sich als fruchtbar: Inzwischen übt er sich in der Rolle des zweifachen und spät berufenen Jungvaters.