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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Dezember 2014 veröffentlichte der britische Politikwissenschaftler Colin Crouch einen Artikel in der Zeitschrift Juncture, in dem er das geplante Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten - TTIP - als „post-democracy in it’s purest form“ (Crouch 2014: 176) bezeichnete. Crouch schloss sich damit einer öffentlichen Debatte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Dezember 2014 veröffentlichte der britische Politikwissenschaftler Colin Crouch einen Artikel in der Zeitschrift Juncture, in dem er das geplante Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten - TTIP - als „post-democracy in it’s purest form“ (Crouch 2014: 176) bezeichnete. Crouch schloss sich damit einer öffentlichen Debatte an, die die TTIP-Verhandlungen seit Beginn begleitete. Diese Arbeit verfolgt in Anknüpfung an die Aussage Crouchs die folgende Fragestellung: Lässt sich das geplante Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten als Ausdruck von Postdemokratie beschreiben? Dieser Einleitung schließt sich in den Kapiteln 2.1 und 2.2 eine Darstellung der für die Fragestellung wesentlichen Punkte zum Modell von Postdemokratie nach Crouch bzw. TTIP an. Die Verknüpfung und Analyse der beiden Bereiche wird in Kapitel 2.3 unter Dimensionen der Postdemokratie erarbeitet. Alle inhaltlichen Ausführungen zu TTIP spiegeln den Stand der Verhandlungen zum 15. März 2015 wider. Da die genauen Dokumente der Verhandlungen nicht in vollem Umfang öffentlich einsehbar sind, muss zur Erstellung auf die von der Europäische Kommission selektiv bereitgestellten Informationen zurückgegriffen werden. In dieser Arbeit werden weibliche und männliche Mitglieder der jeweils betroffenen Gruppen mit Hilfe der Gender-Gap sprachlich sichtbar gemacht.