Die Studie untersucht die Verwendung von Legitimationsargumenten und zeigt, dass und wie im bundesrepublikanischen politischen Diskurs Legitimität zunehmend über die Verwendung postdemokratischer Argumente konstruiert wird. Damit wird erstmals die in der Literatur seit Langem geführte Postdemokratisierungsdebatte mit legitimationstheoretischen Überlegungen verknüpft und zudem umfangreich empirisch fundiert. Die Studie begründet zudem eine relationale Betrachtung von Legitimationspolitik und eine methodisch angemessene Umsetzung über einen diskursnetzwerkanalytischen Zugang.
Der Inhalt
- Legitimationspolitik - Diskursiv-relationale Verhandlung von Legitimationsargumenten
- Theoretische Ansätze in der Postdemokratiedebatte
- Legitimationspolitik und Postdemokratie
- Postdemokratisierung der Legitimationspolitik in Großen Regierungserklärungen und parlamentarischen Aussprachen
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Demokratie- und Legitimitätstheorie, Diskurs- und Netzwerkforschung
- Praktikerinnen und Praktiker der Politischen Bildung
Die Autorin
Christiane Barnickel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder). Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Demokratie- und Legitimitätstheorie, Postdemokratieansätze, Diskurs- sowie Netzwerkforschung.
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