Elemente des journalistischen Negativismus, der konfrontativen Dramatisierung, des dynamisierenden Entertainments und der journalistischen Interpretativität formen eine homogene Matrix transnationaler postmoderner Nachrichtenlogik. Die erkennbare Konvergenz redaktioneller Nachrichtenlogik geht somit über punktuelle Übereinstimmungen hinaus und ist weit substanzieller als es bisherige empirische Studien und theoretische Reflexionen suggeriert haben. So lässt sich länderübergreifend ein dominanter media frame des "confrontainments", dessen Zusammensetzung die Basis postmoderner Politikvermittlung bildet, nachweisen.
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"Die Ergebnisse sind sowohl relevant für die Forschung als auch für die Praxis. Seitens der Wissenschaft regt die Studie hoffentlich zu Wiederholungen an, um zu überprüfen, ob die Resultate auch für jüngere Wahlkämpfe und für die politische Berichterstattung außerhalb von Wahlen zutreffen." www.pr-guide.de, 30.07.2007