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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Forschungsarbeit war es, herauszufinden, wie betroffene Mütter den Umgang mit der Thematik der postpartalen Depression (PPD) erleben. Denn trotz des relativ häufigen Auftretens stellt diese psychische Erkrankung noch immer ein großes Tabuthema in unserer Gesellschaft dar. Auch die Forschung beschäftigt sich bis zum jetzigen Zeitpunkt, im Jahre 2021, überwiegend nur mit den Ursachen der PPD. Daher kann in der Fachliteratur vor allem nur…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Forschungsarbeit war es, herauszufinden, wie betroffene Mütter den Umgang mit der Thematik der postpartalen Depression (PPD) erleben. Denn trotz des relativ häufigen Auftretens stellt diese psychische Erkrankung noch immer ein großes Tabuthema in unserer Gesellschaft dar. Auch die Forschung beschäftigt sich bis zum jetzigen Zeitpunkt, im Jahre 2021, überwiegend nur mit den Ursachen der PPD. Daher kann in der Fachliteratur vor allem nur der wünschenswerte, aber noch nicht der tatsächlich erforschte Umgang beschrieben werden. Um jedoch etwas über den in der Realität erlebten Umgang zu erfahren, wurden sechs leitfadengestützte narrative Interviews mit Frauen geführt, welche selbst von einer postpartalen Depression betroffen waren. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage konnten diese allerdings nur per Videokonferenz stattfinden. Anhand ihrer Aussagen wurde deutlich, dass die Frauen den Umgang sehr unterschiedlich erlebten. Dabei sind insbesondere die vorhandene oder nicht vorhandene Unterstützung durch die Familie, das nächste Umfeld als auch durch die Hebammen und Entbindungspfleger sehr verschieden und oftmals auch negativ empfunden worden. Insgesamt kann jedoch festgehalten werden, dass in Zukunft viel mehr Wert auf Prävention und Aufklärung gelegt werden sollte, um die Thematik der postpartalen Depression zu enttabuisieren und den Betroffenen dadurch einen besseren Heilungsprozess ermöglichen zu können.