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  • Format: PDF

Wie verhält sich das Drama zu seiner potenziellen Inszenierung - und ist der Autor in ihm wirklich abwesend? Mit diesen Ausgangsfragen greift Kai Bremer Peter Szondis »Theorie des modernen Dramas« auf, die 1956 - im Todesjahr Brechts - erschienen ist. Historisch zeichnet die Studie die Dramatik seit Brecht nach, fokussiert die immer radikalere Episierung seit den 1970er Jahren und beleuchtet die Hinwendung zu älteren dramatischen Formen in den 1990er Jahren. Mit der Frage nach dem Stand des Tragischen und der Tragödie in der Gegenwart wird schließlich der Bogen zurück zu Peter Szondi geschlagen.…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 2.22MB
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Produktbeschreibung
Wie verhält sich das Drama zu seiner potenziellen Inszenierung - und ist der Autor in ihm wirklich abwesend? Mit diesen Ausgangsfragen greift Kai Bremer Peter Szondis »Theorie des modernen Dramas« auf, die 1956 - im Todesjahr Brechts - erschienen ist. Historisch zeichnet die Studie die Dramatik seit Brecht nach, fokussiert die immer radikalere Episierung seit den 1970er Jahren und beleuchtet die Hinwendung zu älteren dramatischen Formen in den 1990er Jahren. Mit der Frage nach dem Stand des Tragischen und der Tragödie in der Gegenwart wird schließlich der Bogen zurück zu Peter Szondi geschlagen.


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Autorenporträt
Kai Bremer, geb. 1971, ist Professor am Institut für Germansitik und am Forschungszentrum Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit der Universität Osnabrück. Er ist Autor von »nachtkritik.de« und war bis Anfang 2017 Vorstandsmitglied der Internationalen Heiner Müller Gesellschaft. Neben zahlreichen Publikationen zur Gegenwartsliteratur (insbesondere zu Lyrik und Dramatik) hat er zur Frühen Neuzeit und zur Philologiegeschichte und -theorie gearbeitet. Für die Studie »Postskriptum Peter Szondi« und die damit verbundene Habilitation erhielt er den Preis der JLU Gießen 2017.