Posttraumatische Belastung bei Kindern und Jugendlichen kann verschiedene Ursachen haben und ganz unterschiedliche Symptome zeigen. Aber nicht jede Traumatisierung hat auch Traumastörungen zur Folge. Klient*innen, die chronische Symptome zeigen, benötigen in jedem Fall professionelle Unterstützung. Oft sind tagtägliche Erfahrungen mit traumasensibler Pädagogik äußerst hilfreich. Eine solche Pädagogik kann in allen Kontexten der inneren Sicherheit und Genesung dienen. Alexander Korittko verfügt in diesen Kontexten über umfassende Erfahrungen und höchstes Renommée. Sein Buch füllt eine echte Lücke im Bereich fachlich überzeugender und zugleich verständlicher und gut anwendbarer Unterstützung. Er führt behutsam in die Begrifflichkeit von Traumatisierung und die Dynamik von Trauma und Traumafolgen ein und zeigt eine Vielfalt an Ressourcen, die hilft, Traumata zu lösen. Dieser Ratgeber richtet sich in erster Linie an betroffene Eltern. Der beschriebene Ansatz traumasensibler Pädagogik umfasst aber auch die Aufgaben von Lehrer*innen, Erzieher*innen und Sozialpädagog*innen. Sie alle sind immer wieder damit konfrontiert, Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) bei Kindern und Jugendlichen zu erkennen, zu verstehen und auch zu deren Lösung beizutragen. Eine praktische Übersicht möglicher Symptome einer PTBS bei Kindern und Jugendlichen, sortiert nach Altersgruppen, rundet das Buch ab.
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"Ich hoffe, das Buch wird von vielen Eltern, Großeltern, Erzieherinnen und Erziehern etc. gelesen, um Kinder und Jugendliche, die unter einer Traumafolgestörung leiden, gut unterstützen zu können. Das Buch sollte in keinem Wartezimmer von Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten, Beratungsstellen und Kinderärzten fehlen." Trauma & Gewalt "Das vorliegende Buch ist sehr engagiert und verständlich geschrieben. Es lädt Lesende, die sich der Thematik annähern wollen ein, sich auf eine freundliche, leicht verständliche Weise mit diesem komplexen Thema zu beschäftigen, und auf diesem Weg viel hinzuzulernen. Durch das Studium dieses kleinen Sachbuchs wird die Posttraumatische Belastungsstörung gedanklich fassbarer. Die vielen Praxisverweise und Praxisbeispiele bzw. fachlichen Hinweise helfen dabei, gedanklich gut folgen zu können und Ideen für die Umsetzung in den praktischen Alltag zu bekommen. Auch wenn es als "Elternbuch" verfasst wurde, können durchaus sowohl interessierte Studierende als auch Fachkräfte im Jugend-, Sozial- und Gesundheitswesen von diesem Buch sehr profitieren. Die Lektüre lohnt sich auf jeden Fall." socialnet.de "Die Lektüre des Buches hinterlässt den Eindruck, gut über die emotional schwierigen Sachverhalte informiert zu sein. Nicht nur für die vom Autor und vom Verlag anvisierten Zielgruppen - Eltern und fachliche Bezugsperson - ist die Lektüre ein Gewinn, sondern auch für interessierte Laien. Selbst ältere Jugendliche können vom angebotenen Inhalt profitieren, was sehr wahrscheinlich an dem großen Erfahrungshintergrund liegt, den der Autor in den Text überzeugend einzubringen vermag." SUIZIDPROPHYLAXE "Dieser handliche Ratgeber wendet sich an Eltern, Bezugspersonen, Erzieher*innen, Lehrkräfte und Sozialpädagog*innen, um sie im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen zu unterstützen. [...] Sehr empfehlenswert für Pflegeeltern, die wenig Zeit zum Lesen haben und trotzdem gut informiert sein möchten." PFAD Fachzeitschrift für die Pflege- und Adoptivkinderhilfe