Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule (WiWi), Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Während man in Knappheitsgesellschaften die Leistung von Unternehmen vorrangig anhand der Quantität und Qualität ihres Güterangebotes misst, sehen sich Unternehmungen in Wohlstandsgesellschaften viel höheren Ansprüchen seitens der Öffentlichkeit ausgesetzt. Neben dem - oft als selbstverständlich angesehenen - Güterangebot wird heutzutage mehr und mehr Wert darauf gelegt, inwiefern ein Unternehmen in seinen Aktivitäten den von der Gesellschaft akzeptierten Norm- und Wertvorstellungen entspricht. Somit hängt der Erfolg eines Unternehmens letztlich in immer höherem Maße von seinem öffentlichen Ansehen ab. Unternehmen, welche den öffentlichen Ansprüchen nicht gerecht werden, genießen ein nur geringes Ansehen - völlig gleich, wie sich die Qualität ihres Güterangebotes gestaltet. An diesem Punkt ist es Aufgabe der Öffentlichkeitsarbeit (engl. Public Relations), durch den gezielten Einsatz verschiedener kommunikationspolitischer Instrumente das Unternehmensbild in der Öffentlichkeit zu steigern und auf einem hohen Niveau zu erhalten.1 In den letzten Jahren haben die gesteigerte Komplexität des Angebotes von Informationsträgern und das zunehmende Bewusstsein der Unternehmen um die Bedeutung ihres Images in der Öffentlichkeit dazu geführt, dass die Aufwendungen für Kommunikation stetig zunehmen und den Public Relations ein erhöhter Stellenwert zugeschrieben wird. Immer häufiger überlassen Unternehmen die Information der Öffentlichkeit daher Experten, den sog. Public Relations Agenturen. 2 Die vorliegende Arbeit versucht zunächst, den Begriff Public Relations zu definieren und abzugrenzen, im Anschluss die wichtigsten Merkmale von PRAgenturen - hauptsächlich im deutschen Raum - und ihrer Angebote herauszustellen und abschließend zu zeigen, wie PR-Arbeit messbar gemacht werden kann. 1 Vgl. Wöhe, G.: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre; 9. Auflage; München 2000; S. 596f. 2 Vgl. Leipziger, J. W.; Lempart, R.: Die PR-Agentur als Mittler; in: Kalt, G.: Öffentlichkeitsarbeit und Werbung; 4. Auflage; Frankfurt a. M. 1993; S. 145.
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