Greenpeace besetzt Brent Spar, Shell entschuldigt sich öffentlich in Anzeigen, VW geht mit den Rolling Stones auf Tournee und Hamburg hat ein Parlament mehr, das "Spendenparlament". PR-Kampagnen als Mittel zur Inszenierung von Öffentlichkeit haben Hochkonjunktur und sind stärker als je zuvor in der Diskussion. Und: die Grenzen zwischen Solidaritäts- und Mobilisierungskampagnen von gemeinnützigen Organisationen und moralisch argumentierenden Kampagnen von kommerziellen Wirtschaftsunternehmen sind fließend geworden. Welche Folgen die zunehmende Moralisierung und Professionalisierung von PR-Kampagnen für die öffentliche Diskussion, für VerbraucherInnen, JournalistInnen und die Public Relations hat, wird in diesem Band aus theoretischer und praktischer Perspektive beleuchtet. WissenschaftlerInnen nähern sich dem Thema aus kommunikationswissenschaftlicher, politischer und soziologischer Perspektive; PraktikerInnen aus renommierten Unternehmen, bekannten Organisationen und PR-Agenturen skizzieren in Fallstudien die Voraussetzungen, Entstehungsbedingungen und die praktische Umsetzung von Kampagnen.
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