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Dieser Band führt in systematischer Form in die grundlegenden Konzepte und Methoden der Prähistorischen Archäologie ein. Unter Berücksichtigung forschungsgeschichtlicher Aspekte werden Struktur und erkenntnistheoretische Voraussetzungen eines Faches entwickelt, dessen Quellen im Wesentlichen aus nichtschriftlichen Hinterlassenschaften bestehen. Die hier erstmals umfassend erörterten Konzepte und Methoden sind jedoch nicht nur für die Ur- und Frühgeschichtswissenschaft, sondern für die Archäologie insgesamt von zentraler Bedeutung. Für diese vierte Auflage wurde das bewährte Standardwerk erneut…mehr
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Dieser Band führt in systematischer Form in die grundlegenden Konzepte und Methoden der Prähistorischen Archäologie ein. Unter Berücksichtigung forschungsgeschichtlicher Aspekte werden Struktur und erkenntnistheoretische Voraussetzungen eines Faches entwickelt, dessen Quellen im Wesentlichen aus nichtschriftlichen Hinterlassenschaften bestehen. Die hier erstmals umfassend erörterten Konzepte und Methoden sind jedoch nicht nur für die Ur- und Frühgeschichtswissenschaft, sondern für die Archäologie insgesamt von zentraler Bedeutung. Für diese vierte Auflage wurde das bewährte Standardwerk erneut überarbeitet und aktualisiert. „Welche andere Einführung verpflichtet zur kritischen Lektüre grundlegender Werke so sehr wie die ‚Prähistorik‘ Eggerts?“ Fundberichte aus Baden-Württemberg 26, 2002 - (Dr. Michael Strobel)
Produktdetails
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- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 497
- Erscheinungstermin: 7. März 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838536965
- Artikelnr.: 71188399
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 497
- Erscheinungstermin: 7. März 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838536965
- Artikelnr.: 71188399
Manfred K. H. Eggert, geb. 1941, Studium der Ur- und Frühgeschichte, Ethnologie, Physischen Anthropologie sowie der Deutschen Altertums- und Volkskunde in Hamburg und Mainz. Promotion 1973 in Mainz. 1973-75 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Yale University in New Haven, Conn. 1976-78 Wiss. Mitarbeiter am Institut für Ethnologie und Afrika-Studien der Universität Mainz (DFG). 1978-88 Wiss. Assistent und Privatdozent für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Hamburg. 1988-93 Professor für Ur- und Frühgeschichte an der Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg. 1993-2006 o. Professor an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Seit 1977 archäologische Forschungen im zentralafrikanischen Regenwald (Zaïre, Kongo, Kamerun; DFG). Von 1994-2010 außerdem Ausgrabungsprojekte in Baden-Württemberg (u. a. Oppida Heidengraben und Tarodunum sowie Heuneburg-Außensiedlung; DFG)Forschungsschwerpunkte: Theorie und Methode der Archäologie; Frühe Metallzeiten Mitteleuropas; Frühe Eisenzeit Zentralafrikas.
Vorwort zur 4. Auflage VII Vorwort zur 3. Auflage VIII Vorwort zur 1. Auflage IX Abbildungsverzeichnis XVII I. Einleitung: Über dieses Buch 1 1. Inhaltliche Abgrenzung 1 2. Formale und allgemeine Aspekte 5 II. Prähistorische Archäologie: Zur Bestimmung einer Wissenschaft 7 1. Charakter, Gegenstand, Zielsetzung 7 2. Kulturanthropologische Dimension 12 3. Akademisches Fach 17 4. Selbstverständnis 21 III. Stein – Bronze – Eisen: Das Dreiperiodensystem 29 1. Ungegliederte Vorzeit 29 2. C. J. Thomsen 31 3. J. F. Danneil und F. Lisch 34 4. Popularisierung 35 5. Heutige 38 6. Uber Periodisierung 40 IV. Funde und Befunde: Zur Systematik urgeschichtlicher Quellen 44 1. Definition und Systematik historischer Quellen 44 2. Definition und Systematik urgeschichtlicher Quellen 49 3. Konzept des Geschlossenen Fundes 52 4. Hauptkategorien urgeschichtlicher Quellen 54 a) Einzelfunde 54 b) Graber 55 Bestattungsritus 56 / Bestattungsform 59 / Grabform 67 / Grabort 73 / Sonderbestattungen 73 c) Siedlungen 74 d) Horte 78 e) Kultstatten 83 f) Werkplatze 87 Rohmaterialgewinnung 87 / Rohmaterialverarbeitung 88 / Gewinnung und Aufbereitung pflanzlicher Nahrung 88 / Gewinnung und Aufbereitung tierischer Nahrung 89 g) Verkehrsmittel und Verkehrseinrichtungen 90 h) Felsbilder 90 i) Weitere Quellengattungen 93 V. Die Hinterlassenschaften und ihr Aussagewert: Struktur und Kritik urgeschichtlicher Quellen 102 1. Struktur 102 2. Aussagepotential 104 3. Quellenaufbereitung und Quellenkritik 107 4. Ausere Quellenkritik (Kritik der Quellenuberlieferung) 108 5. Innere Quellenkritik (Kritik des Quellenwertes) 112 6. Innere Quellenkritik auf regionaler Grundlage 114 a) H. J. Eggers 114 b) W. Torbrugge 119 VI. Über das Ordnen archäologischen Materials: Klassifikation zwischen Notwendigkeit und Selbstzweck 125 1. Archaologie und Klassifikation 2. Analytische und synthetische Klassifikation 126 3. ›Merkmal‹ als archaologisches Konzept 131 4. ›Typ‹ als archaologisches Konzept 136 5. Typen von Typen 142 6. Klassifikation, Heuristik und Realitat 145 VII. Über Zeit und Altersbestimmung: Relative und absolute Chronologie 149 1. Konzept der Zeit 149 2. Konzept der relativen Chronologie 152 3. Grenzen relativ-chronologischer Differenzierung 157 4. Konzept der absoluten Chronologie 162 VIII. Vom Liegenden zum Hangenden: Die Stratigraphische Methode 165 1. Entwicklung 165 2. Archäologie und Stratigraphische Methode 169 3. Grundlagen 175 4. Grundbegriffe 177 5. Bedeutung 181 IX. Materielle Variabilität und relative Chronologie: Die ›Typologische Methode‹ 183 1. Stufengliederung der Nordischen Bronzezeit 183 2. Grundprinzipien der Typologischen Methode 188 3. Typologie ohne Evolutionismus 196 X. Zeit und das Prinzip der Assoziation: Kombinationsstatistik und andere Seriationsverfahren 203 1. Geschichte und Bedeutung archäologischer Seriation 203 2. Voraussetzungen und Grundstruktur der Kombinationsstatistik 208 3. Korrespondenzanalyse und verwandte Verfahren (von Nils Muller-Scheesel) 221 a) Vorgehensweise und Interpretation 222 b) Fallbeispiel 1 229 c) Fallbeispiel 2 232 d) ›Verwandte‹ der Korrespondenzanalyse 236 e) Programme 240 XI. Zeit und Raum: Die ›Horizontalstratigraphische Methode‹ 242 1. Entwicklung der Fundtopographie 242 a) O. Montelius 243 b) E. Vedel 244 c) C. Hostmann 245 d) O. Tischler 246 e) Bewertung der frühen horizontalstratigraphischen Ansätze 247 f) Blütezeit der Horizontalstratigraphie 248 2. Relative Chronologie und Gräberfeldchorologie am Beispiel Langenhagen 249 3. Struktur und Aussagekraft der Gräberfeldchorologie 254 4. Relation von Zeit und Raum 256 5. Stratigraphie und Siedlungschorologie am Beispiel Haithabu 259 XII. Kalendarische Zeit: Zum traditionellen Modus der absoluten Datierung 267 1. Genauigkeit traditioneller absoluter Datierungen 267 2. Grundaspekte der antiken Chronographie 269 3. Archaologisch-Historische Methode 271 4. Neuere Arbeiten zu altweltlichen Kulturbeziehungen 281 5. Naturwissenschaftliche kontra archaologisch-historische Zeitbestimmung 284 XIII. Raum und Zeit: Synchrone und diachrone Aspekte von Fund- und Befundbildern 291 1. Raumliche Analyse archaologischer Quellen 291 2. Grundkonzepte der raumlichen Integration 294 3. Sachgut, Verhalten und ›Kultur‹ 305 4. Diachrone Dimension von Fund- und Befundbildern 318 XIV. Archäologie als Kulturanthropologie: Das Problem der Interpretation 330 1. Archaologie und Kulturanthropologie 330 a) ›Ethnographische Parallelen‹ 331 b) Grundaspekte der anglophonen Diskussion nach 1950 337 2. Analogie und Erkenntnis 344 3. Archaologie und kulturanthropologisch inspirierte Analogien 352 a) Grosgrabhugel und Sozialstruktur 353 b) Exotische Guter und Fernhandel 358 4. Bedeutung der Ethnoarchaologie 361 a) Inhaltliche Bestimmung der Ethnoarchaologie 361 b) Ethnoarchaologie im Baringo-Distrikt 365 c) Ethnoarchaologie in den Nuba-Bergen 368 d) Stellenwert von ?Symbols in Action? 370 e) Ethnoarchaologie und Topferei 374 f) Ausblick 380 XV. Archäologie, Universität und Öffentlichkeit: Zur gegenwärtigen Situation 382 1. Ur- und Fruhgeschichtswissenschaft und die ›Sinnfrage‹ 382 2. Ur- und Fruhgeschichte – Ein ›Kleines Fach‹? 387 3. Die B. A.-/M. A.-Studiengange (von Stefanie Samida) 392 a) Die Bologna-Erklarung und ihre Ziele 392 b) Zum Status quo der Umsetzung der Ziele der Bologna-Erklarung 394 c) Die Bologna-Erklarung und ihre Kritiker in der Archaologie 399 d) Allgemeine Berufssituation im Fach 402 e) Bologna und die Folgen 405 4. Studium im Angesicht des Nichts 407 5. Ur- und Fruhgeschichtswissenschaft und Offentlichkeit 413 Literaturverzeichnis 421 Sachregister 457 Personenregister 465
Vorwort zur 5. AuflageVorwort zur 4. AuflageVorwort zur 3. AuflageVorwort zur 1. Auflage1 Einleitung: Über dieses Buch1.1 Konzepte, Methoden, Theorien1.2 Inhaltliche und begriffliche Bestimmung1.3 Allgemeine Bemerkungen2 Prähistorische Archäologie: Zur Bestimmung einer Wissenschaft2.1 Charakter, Gegenstand, Zielsetzung2.2 Kulturanthropologische Dimension2.3 Ur- und Frühgeschichte als Universitätsfach2.4 Selbstverständnis3 Stein - Bronze - Eisen: Das Dreiperiodensystem3.1 Ungegliederte Vorzeit3.2 C. J. Thomsen3.3 J. F. Danneil und F. Lisch3Dreiperiodensystems3.5 Heutige Bedeutung des Dreiperiodensystems3.6 Real-zeitliche und stadiale Konzepte4 Funde und Befunde: Zur Systematik urgeschichtlicher Quellen4.1 Definition und Systematik historischer Quellen4.2 Definition und Systematik urgeschichtlicher Quellen4.3 Das Konzept des Geschlossenen Funds4.4 Hauptkategorien urgeschichtlicher Quellen4.4.1 Einzelfunde4.4.2 Gräber4.4.3 Siedlungen4.4.4 Horte4.4.5 Kultstätten4.4.6 Werkplätze4.4.7 Verkehrsmittel und Verkehrseinrichtungen4.4.8 Felsbilder4.4.9 Moorleichen4.4.10 Flussfunde4.4.11 Menhire4.4.12 Schlachtfelder und Orte gewaltsamer Auseinandersetzungen4.4.13 Die Grabenanlage von Herxheim4.4.14 Klimawandel und Archäologie; Kritik urgeschichtlicher Quellen5.1 Struktur5.2 Aussagepotenzial5.3 Quellenaufbereitung und Quellenkritik5.4 Äußere Quellenkritik (Kritik der Quellenüberlieferung)5.5 Innere Quellenkritik (Kritik des Quellenwerts)5.6 Innere Quellenkritik auf regionaler Grundlage5.6.1 H. J. Eggers5.6.2 W. Torbrügge6 Über das Ordnen archäologischen Materials: Klassifikation zwischen Notwendigkeit und Selbstzweck6.1 Archäologie und Klassifikation6.2 Analytische und synthetische Klassifikation6.3 'Merkmal' als archäologisches Konzept6.4 'Typ' als archäologisches Konzept6.5 Typen von Typen6.6 Klassifikation, Heuristik und Realität7 Über Zeit und Altersbestimmung: Relative und absolute Chronologie7.1 Zum Konzept der Zeit7.2 Zum Konzept der relativen Chronologie7.3 Über Grenzen relativ-chronologischer Differenzierung7.4 Das Konzept der absoluten Chronologie8 Schichten und ihr Inhalt: Die Stratigraphische Methode8.1 Über die Entwicklung der Methode8.2 Die Stratigraphische Methode in der Archäologie8.3 Geologisch-archäologische Gesetze der Stratigraphischen Methode8.4 Grundbegriffe der Stratigraphischen Methode8.5 Die Bedeutung der Stratigraphischen Methode9 Materielle Variabilität und relative Chronologie: Die 'Typologische Methode9.1 Zur Stufengliederung der Nordischen Bronzezeit9.2 Grundprinzipien der 'Typologischen Methode9.3 Typologie ohne Evolutionismus10 Zeit und das Prinzip der Assoziation: Kombinationsstatistik und andere Seriationsverfahren10.1 Zur Geschichte und Bedeutung archäologischer Seriation10.2 Voraussetzungen und Grundstruktur der Kombinationsstatistik11 Zeit und Raum: Die 'Horizontalstratigraphische Methode11.1 Zur Entwicklung der Fundtopographie11.2 Oscar Montelius11.3 Emil Vedel11.4 Christian Hostmann11.5 Otto Tischler11.6 Zur Bewertung der frühen horizontalstratigraphischen Ansätze11.7 Die Blütezeit der Horizontalstratigraphie11.8 Relative Chronologie und Gräberfeldchorologie am Beispiel Langenhagen11.9 Zur Struktur und Aussagekraft der Gräberfeldchorologie11.10 Zum Verhältnis von Zeit und Raum11.11 Stratigraphie und Siedlungschorologie am Beispiel Haithabu12 Kalendarische Zeit: Zum traditionellen Modus der absoluten Datierung12.1 Zur Genauigkeit traditioneller absoluter Datierungen12.2 Grundaspekte der antiken Chronographie12.3 Die Archäologisch-Historische Methode12.4 Neuere Arbeiten zu altweltlichen Kulturbeziehungen12.5 Naturwissenschaftliche kontra archäologisch-historische Zeitbestimmung13 Raum und Zeit: Synchrone und diachrone Aspekte von Fund- und Befundbildern13.1 Zur räumlichen Analyse archäologischer Quellen13.2 Grundkonzepte der räumlichen Integration13.3 Zur diachronen Dimension von Fund- und Befundbildern13.3.1 Ko
Vorwort zur 4. Auflage VII Vorwort zur 3. Auflage VIII Vorwort zur 1. Auflage IX Abbildungsverzeichnis XVII I. Einleitung: Über dieses Buch 1 1. Inhaltliche Abgrenzung 1 2. Formale und allgemeine Aspekte 5 II. Prähistorische Archäologie: Zur Bestimmung einer Wissenschaft 7 1. Charakter, Gegenstand, Zielsetzung 7 2. Kulturanthropologische Dimension 12 3. Akademisches Fach 17 4. Selbstverständnis 21 III. Stein – Bronze – Eisen: Das Dreiperiodensystem 29 1. Ungegliederte Vorzeit 29 2. C. J. Thomsen 31 3. J. F. Danneil und F. Lisch 34 4. Popularisierung 35 5. Heutige 38 6. Uber Periodisierung 40 IV. Funde und Befunde: Zur Systematik urgeschichtlicher Quellen 44 1. Definition und Systematik historischer Quellen 44 2. Definition und Systematik urgeschichtlicher Quellen 49 3. Konzept des Geschlossenen Fundes 52 4. Hauptkategorien urgeschichtlicher Quellen 54 a) Einzelfunde 54 b) Graber 55 Bestattungsritus 56 / Bestattungsform 59 / Grabform 67 / Grabort 73 / Sonderbestattungen 73 c) Siedlungen 74 d) Horte 78 e) Kultstatten 83 f) Werkplatze 87 Rohmaterialgewinnung 87 / Rohmaterialverarbeitung 88 / Gewinnung und Aufbereitung pflanzlicher Nahrung 88 / Gewinnung und Aufbereitung tierischer Nahrung 89 g) Verkehrsmittel und Verkehrseinrichtungen 90 h) Felsbilder 90 i) Weitere Quellengattungen 93 V. Die Hinterlassenschaften und ihr Aussagewert: Struktur und Kritik urgeschichtlicher Quellen 102 1. Struktur 102 2. Aussagepotential 104 3. Quellenaufbereitung und Quellenkritik 107 4. Ausere Quellenkritik (Kritik der Quellenuberlieferung) 108 5. Innere Quellenkritik (Kritik des Quellenwertes) 112 6. Innere Quellenkritik auf regionaler Grundlage 114 a) H. J. Eggers 114 b) W. Torbrugge 119 VI. Über das Ordnen archäologischen Materials: Klassifikation zwischen Notwendigkeit und Selbstzweck 125 1. Archaologie und Klassifikation 2. Analytische und synthetische Klassifikation 126 3. ›Merkmal‹ als archaologisches Konzept 131 4. ›Typ‹ als archaologisches Konzept 136 5. Typen von Typen 142 6. Klassifikation, Heuristik und Realitat 145 VII. Über Zeit und Altersbestimmung: Relative und absolute Chronologie 149 1. Konzept der Zeit 149 2. Konzept der relativen Chronologie 152 3. Grenzen relativ-chronologischer Differenzierung 157 4. Konzept der absoluten Chronologie 162 VIII. Vom Liegenden zum Hangenden: Die Stratigraphische Methode 165 1. Entwicklung 165 2. Archäologie und Stratigraphische Methode 169 3. Grundlagen 175 4. Grundbegriffe 177 5. Bedeutung 181 IX. Materielle Variabilität und relative Chronologie: Die ›Typologische Methode‹ 183 1. Stufengliederung der Nordischen Bronzezeit 183 2. Grundprinzipien der Typologischen Methode 188 3. Typologie ohne Evolutionismus 196 X. Zeit und das Prinzip der Assoziation: Kombinationsstatistik und andere Seriationsverfahren 203 1. Geschichte und Bedeutung archäologischer Seriation 203 2. Voraussetzungen und Grundstruktur der Kombinationsstatistik 208 3. Korrespondenzanalyse und verwandte Verfahren (von Nils Muller-Scheesel) 221 a) Vorgehensweise und Interpretation 222 b) Fallbeispiel 1 229 c) Fallbeispiel 2 232 d) ›Verwandte‹ der Korrespondenzanalyse 236 e) Programme 240 XI. Zeit und Raum: Die ›Horizontalstratigraphische Methode‹ 242 1. Entwicklung der Fundtopographie 242 a) O. Montelius 243 b) E. Vedel 244 c) C. Hostmann 245 d) O. Tischler 246 e) Bewertung der frühen horizontalstratigraphischen Ansätze 247 f) Blütezeit der Horizontalstratigraphie 248 2. Relative Chronologie und Gräberfeldchorologie am Beispiel Langenhagen 249 3. Struktur und Aussagekraft der Gräberfeldchorologie 254 4. Relation von Zeit und Raum 256 5. Stratigraphie und Siedlungschorologie am Beispiel Haithabu 259 XII. Kalendarische Zeit: Zum traditionellen Modus der absoluten Datierung 267 1. Genauigkeit traditioneller absoluter Datierungen 267 2. Grundaspekte der antiken Chronographie 269 3. Archaologisch-Historische Methode 271 4. Neuere Arbeiten zu altweltlichen Kulturbeziehungen 281 5. Naturwissenschaftliche kontra archaologisch-historische Zeitbestimmung 284 XIII. Raum und Zeit: Synchrone und diachrone Aspekte von Fund- und Befundbildern 291 1. Raumliche Analyse archaologischer Quellen 291 2. Grundkonzepte der raumlichen Integration 294 3. Sachgut, Verhalten und ›Kultur‹ 305 4. Diachrone Dimension von Fund- und Befundbildern 318 XIV. Archäologie als Kulturanthropologie: Das Problem der Interpretation 330 1. Archaologie und Kulturanthropologie 330 a) ›Ethnographische Parallelen‹ 331 b) Grundaspekte der anglophonen Diskussion nach 1950 337 2. Analogie und Erkenntnis 344 3. Archaologie und kulturanthropologisch inspirierte Analogien 352 a) Grosgrabhugel und Sozialstruktur 353 b) Exotische Guter und Fernhandel 358 4. 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