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Dieser Band führt in systematischer Form in die grundlegenden Konzepte und Methoden der Prähistorischen Archäologie ein. Unter Berücksichtigung forschungsgeschichtlicher Aspekte werden Struktur und erkenntnistheoretische Voraussetzungen eines Faches entwickelt, dessen Quellen im Wesentlichen aus nichtschriftlichen Hinterlassenschaften bestehen. Die hier erstmals umfassend erörterten Konzepte und Methoden sind jedoch nicht nur für die Ur- und Frühgeschichtswissenschaft, sondern für die Archäologie insgesamt von zentraler Bedeutung. Für diese fünfte Auflage wurde das bewährte Standardwerk erneut…mehr
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Dieser Band führt in systematischer Form in die grundlegenden Konzepte und Methoden der Prähistorischen Archäologie ein. Unter Berücksichtigung forschungsgeschichtlicher Aspekte werden Struktur und erkenntnistheoretische Voraussetzungen eines Faches entwickelt, dessen Quellen im Wesentlichen aus nichtschriftlichen Hinterlassenschaften bestehen. Die hier erstmals umfassend erörterten Konzepte und Methoden sind jedoch nicht nur für die Ur- und Frühgeschichtswissenschaft, sondern für die Archäologie insgesamt von zentraler Bedeutung. Für diese fünfte Auflage wurde das bewährte Standardwerk erneut überarbeitet und aktualisiert. „Welche andere Einführung verpflichtet zur kritischen Lektüre grundlegender Werke so sehr wie die ‚Prähistorik‘ Eggerts?“ Fundberichte aus Baden-Württemberg 26, 2002 - (Dr. Michael Strobel)
Produktdetails
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- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 627
- Erscheinungstermin: 12. August 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838559865
- Artikelnr.: 71459366
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 627
- Erscheinungstermin: 12. August 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838559865
- Artikelnr.: 71459366
Manfred K. H. Eggert, geb. 1941, Studium der Ur- und Frühgeschichte, Ethnologie, Physischen Anthropologie sowie der Deutschen Altertums- und Volkskunde in Hamburg und Mainz. Promotion 1973 in Mainz. 1973-75 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Yale University in New Haven, Conn. 1976-78 Wiss. Mitarbeiter am Institut für Ethnologie und Afrika-Studien der Universität Mainz (DFG). 1978-88 Wiss. Assistent und Privatdozent für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Hamburg. 1988-93 Professor für Ur- und Frühgeschichte an der Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg. 1993-2006 o. Professor an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Seit 1977 archäologische Forschungen im zentralafrikanischen Regenwald (Zaïre, Kongo, Kamerun; DFG). Von 1994-2010 außerdem Ausgrabungsprojekte in Baden-Württemberg (u. a. Oppida Heidengraben und Tarodunum sowie Heuneburg-Außensiedlung; DFG)Forschungsschwerpunkte: Theorie und Methode der Archäologie; Frühe Metallzeiten Mitteleuropas; Frühe Eisenzeit Zentralafrikas.
Vorwort zur 5. Auflage Vorwort zur 4. Auflage Vorwort zur 3. Auflage Vorwort zur 1. Auflage 1 Einleitung: Über dieses Buch 1.1 Konzepte, Methoden, Theorien 1.2 Inhaltliche und begriffliche Bestimmung 1.3 Allgemeine Bemerkungen 2 Prähistorische Archäologie: Zur Bestimmung einer Wissenschaft 2.1 Charakter, Gegenstand, Zielsetzung 2.2 Kulturanthropologische Dimension 2.3 Ur- und Frühgeschichte als Universitätsfach 2.4 Selbstverständnis 3 Stein – Bronze – Eisen: Das Dreiperiodensystem 3.1 Ungegliederte Vorzeit 3.2 C. J. Thomsen 3.3 J. F. Danneil und F. Lisch 3 Dreiperiodensystems 3.5 Heutige Bedeutung des Dreiperiodensystems 3.6 Real-zeitliche und stadiale Konzepte 4 Funde und Befunde: Zur Systematik urgeschichtlicher Quellen 4.1 Definition und Systematik historischer Quellen 4.2 Definition und Systematik urgeschichtlicher Quellen 4.3 Das Konzept des Geschlossenen Funds 4.4 Hauptkategorien urgeschichtlicher Quellen 4.4.1 Einzelfunde 4.4.2 Gräber 4.4.3 Siedlungen 4.4.4 Horte 4.4.5 Kultstätten 4.4.6 Werkplätze 4.4.7 Verkehrsmittel und Verkehrseinrichtungen 4.4.8 Felsbilder 4.4.9 Moorleichen 4.4.10 Flussfunde 4.4.11 Menhire 4.4.12 Schlachtfelder und Orte gewaltsamer Auseinandersetzungen 4.4.13 Die Grabenanlage von Herxheim 4.4.14 Klimawandel und Archäologie; Kritik urgeschichtlicher Quellen 5.1 Struktur 5.2 Aussagepotenzial 5.3 Quellenaufbereitung und Quellenkritik 5.4 Äußere Quellenkritik (Kritik der Quellenüberlieferung) 5.5 Innere Quellenkritik (Kritik des Quellenwerts) 5.6 Innere Quellenkritik auf regionaler Grundlage 5.6.1 H. J. Eggers 5.6.2 W. Torbrügge 6 Über das Ordnen archäologischen Materials: Klassifikation zwischen Notwendigkeit und Selbstzweck 6.1 Archäologie und Klassifikation 6.2 Analytische und synthetische Klassifikation 6.3 ›Merkmal‹ als archäologisches Konzept 6.4 ›Typ‹ als archäologisches Konzept 6.5 Typen von Typen 6.6 Klassifikation, Heuristik und Realität 7 Über Zeit und Altersbestimmung: Relative und absolute Chronologie 7.1 Zum Konzept der Zeit 7.2 Zum Konzept der relativen Chronologie 7.3 Über Grenzen relativ-chronologischer Differenzierung 7.4 Das Konzept der absoluten Chronologie 8 Schichten und ihr Inhalt: Die Stratigraphische Methode 8.1 Über die Entwicklung der Methode 8.2 Die Stratigraphische Methode in der Archäologie 8.3 Geologisch-archäologische Gesetze der Stratigraphischen Methode 8.4 Grundbegriffe der Stratigraphischen Methode 8.5 Die Bedeutung der Stratigraphischen Methode 9 Materielle Variabilität und relative Chronologie: Die ›Typologische Methode 9.1 Zur Stufengliederung der Nordischen Bronzezeit 9.2 Grundprinzipien der ›Typologischen Methode 9.3 Typologie ohne Evolutionismus 10 Zeit und das Prinzip der Assoziation: Kombinationsstatistik und andere Seriationsverfahren 10.1 Zur Geschichte und Bedeutung archäologischer Seriation 10.2 Voraussetzungen und Grundstruktur der Kombinationsstatistik 11 Zeit und Raum: Die ›Horizontalstratigraphische Methode 11.1 Zur Entwicklung der Fundtopographie 11.2 Oscar Montelius 11.3 Emil Vedel 11.4 Christian Hostmann 11.5 Otto Tischler 11.6 Zur Bewertung der frühen horizontalstratigraphischen Ansätze 11.7 Die Blütezeit der Horizontalstratigraphie 11.8 Relative Chronologie und Gräberfeldchorologie am Beispiel Langenhagen 11.9 Zur Struktur und Aussagekraft der Gräberfeldchorologie 11.10 Zum Verhältnis von Zeit und Raum 11.11 Stratigraphie und Siedlungschorologie am Beispiel Haithabu 12 Kalendarische Zeit: Zum traditionellen Modus der absoluten Datierung 12.1 Zur Genauigkeit traditioneller absoluter Datierungen 12.2 Grundaspekte der antiken Chronographie 12.3 Die Archäologisch-Historische Methode 12.4 Neuere Arbeiten zu altweltlichen Kulturbeziehungen 12.5 Naturwissenschaftliche kontra archäologisch-historische Zeitbestimmung 13 Raum und Zeit: Synchrone und diachrone Aspekte von Fund- und Befundbildern 13.1 Zur räumlichen Analyse archäologischer Quellen 13.2 Grundkonzepte der räumlichen Integration 13.3 Zur diachronen Dimension von Fund- und Befundbildern 13.3.1 Kontinuität und Diskontinuität 13.3.2 Kontinuität und Diskontinuität bei Hermann Bausinger 14 Archäologie und Kulturwissenschaften: Das Problem der Interpretation 14.1 Sachgut und Verhalten 14.2 Zum »Kulturbegriff der urgeschichtlichen Praxis 14.3 Alternative Konzeptionen Archäologischer Kultur 14.4 Individual-homologischer versus universal-analogischer Vergleich 14.5 Ethnographische Parallelen 14.6 Anglophone Stellungnahmen zu Ethnographischen Parallelen nach dem Zweiten Weltkrieg 14.7 Kulturwissenschaftliche Analogien und historisches Erkennen 14.8 Archäologie und kulturwissenschaftlich inspirierte Vergleiche Zwei Fallstudien: Großgrabhügel der Frühen Eisenzeit und ›Südgut Fallstudie 1: Großgrabhügel und Sozialstruktur Fallstudie 2: Exotische Güter und Fernhandel 15 Ethnoarchäologie als heuristisches Prinzip 15.1 Was ist Ethnoarchäologie? 15.1.1 Ethnoarchäologie im Baringo-Distrikt 15.1.2 Ethnoarchäologie in den Nuba-Bergen 15.1.3 Gesamtbewertung von »Symbols in Action 15.1.4 Nicholas David oder Kann man Hodder mit Binford versöhnen? 15.1.5 Analogisches Deuten und Ethnoarchäologie 15.2 Keramik-Ethnoarchäologie 15.2.1 Keramik in Sirak (Mandara-Berge, Nordwestkamerun) 15.2.2 Keramik in Dangwara (Zentralindien) 15.2.3 Zur Dialektik des Materiellen und Immateriellen 15.2.4 Archäologische Keramik und ethnoarchäologische Töpfereistudien 15.2.5 Archäologische und ethnographische Keramik im Inneren Kongobecken 15.3 Archäologie und Ethnoarchäologie: Ausblick 16 Theorien und Archäologie 16.1 Meta- und Bindestrich-Theorien 16.1.1 Über Gesetze und Theorien 16.1.2 Von der Soziologie über die Geschichtswissenschaft zur Archäologie 17 Praxistheorien und Praxeologie Literaturverzeichnis Sachregister Personenregister Abbildungsverzeichnis
Vorwort zur 5. AuflageVorwort zur 4. AuflageVorwort zur 3. AuflageVorwort zur 1. Auflage1 Einleitung: Über dieses Buch1.1 Konzepte, Methoden, Theorien1.2 Inhaltliche und begriffliche Bestimmung1.3 Allgemeine Bemerkungen2 Prähistorische Archäologie: Zur Bestimmung einer Wissenschaft2.1 Charakter, Gegenstand, Zielsetzung2.2 Kulturanthropologische Dimension2.3 Ur- und Frühgeschichte als Universitätsfach2.4 Selbstverständnis3 Stein - Bronze - Eisen: Das Dreiperiodensystem3.1 Ungegliederte Vorzeit3.2 C. J. Thomsen3.3 J. F. Danneil und F. Lisch3Dreiperiodensystems3.5 Heutige Bedeutung des Dreiperiodensystems3.6 Real-zeitliche und stadiale Konzepte4 Funde und Befunde: Zur Systematik urgeschichtlicher Quellen4.1 Definition und Systematik historischer Quellen4.2 Definition und Systematik urgeschichtlicher Quellen4.3 Das Konzept des Geschlossenen Funds4.4 Hauptkategorien urgeschichtlicher Quellen4.4.1 Einzelfunde4.4.2 Gräber4.4.3 Siedlungen4.4.4 Horte4.4.5 Kultstätten4.4.6 Werkplätze4.4.7 Verkehrsmittel und Verkehrseinrichtungen4.4.8 Felsbilder4.4.9 Moorleichen4.4.10 Flussfunde4.4.11 Menhire4.4.12 Schlachtfelder und Orte gewaltsamer Auseinandersetzungen4.4.13 Die Grabenanlage von Herxheim4.4.14 Klimawandel und Archäologie; Kritik urgeschichtlicher Quellen5.1 Struktur5.2 Aussagepotenzial5.3 Quellenaufbereitung und Quellenkritik5.4 Äußere Quellenkritik (Kritik der Quellenüberlieferung)5.5 Innere Quellenkritik (Kritik des Quellenwerts)5.6 Innere Quellenkritik auf regionaler Grundlage5.6.1 H. J. Eggers5.6.2 W. Torbrügge6 Über das Ordnen archäologischen Materials: Klassifikation zwischen Notwendigkeit und Selbstzweck6.1 Archäologie und Klassifikation6.2 Analytische und synthetische Klassifikation6.3 'Merkmal' als archäologisches Konzept6.4 'Typ' als archäologisches Konzept6.5 Typen von Typen6.6 Klassifikation, Heuristik und Realität7 Über Zeit und Altersbestimmung: Relative und absolute Chronologie7.1 Zum Konzept der Zeit7.2 Zum Konzept der relativen Chronologie7.3 Über Grenzen relativ-chronologischer Differenzierung7.4 Das Konzept der absoluten Chronologie8 Schichten und ihr Inhalt: Die Stratigraphische Methode8.1 Über die Entwicklung der Methode8.2 Die Stratigraphische Methode in der Archäologie8.3 Geologisch-archäologische Gesetze der Stratigraphischen Methode8.4 Grundbegriffe der Stratigraphischen Methode8.5 Die Bedeutung der Stratigraphischen Methode9 Materielle Variabilität und relative Chronologie: Die 'Typologische Methode9.1 Zur Stufengliederung der Nordischen Bronzezeit9.2 Grundprinzipien der 'Typologischen Methode9.3 Typologie ohne Evolutionismus10 Zeit und das Prinzip der Assoziation: Kombinationsstatistik und andere Seriationsverfahren10.1 Zur Geschichte und Bedeutung archäologischer Seriation10.2 Voraussetzungen und Grundstruktur der Kombinationsstatistik11 Zeit und Raum: Die 'Horizontalstratigraphische Methode11.1 Zur Entwicklung der Fundtopographie11.2 Oscar Montelius11.3 Emil Vedel11.4 Christian Hostmann11.5 Otto Tischler11.6 Zur Bewertung der frühen horizontalstratigraphischen Ansätze11.7 Die Blütezeit der Horizontalstratigraphie11.8 Relative Chronologie und Gräberfeldchorologie am Beispiel Langenhagen11.9 Zur Struktur und Aussagekraft der Gräberfeldchorologie11.10 Zum Verhältnis von Zeit und Raum11.11 Stratigraphie und Siedlungschorologie am Beispiel Haithabu12 Kalendarische Zeit: Zum traditionellen Modus der absoluten Datierung12.1 Zur Genauigkeit traditioneller absoluter Datierungen12.2 Grundaspekte der antiken Chronographie12.3 Die Archäologisch-Historische Methode12.4 Neuere Arbeiten zu altweltlichen Kulturbeziehungen12.5 Naturwissenschaftliche kontra archäologisch-historische Zeitbestimmung13 Raum und Zeit: Synchrone und diachrone Aspekte von Fund- und Befundbildern13.1 Zur räumlichen Analyse archäologischer Quellen13.2 Grundkonzepte der räumlichen Integration13.3 Zur diachronen Dimension von Fund- und Befundbildern13.3.1 Ko
Vorwort zur 5. Auflage Vorwort zur 4. Auflage Vorwort zur 3. Auflage Vorwort zur 1. Auflage 1 Einleitung: Über dieses Buch 1.1 Konzepte, Methoden, Theorien 1.2 Inhaltliche und begriffliche Bestimmung 1.3 Allgemeine Bemerkungen 2 Prähistorische Archäologie: Zur Bestimmung einer Wissenschaft 2.1 Charakter, Gegenstand, Zielsetzung 2.2 Kulturanthropologische Dimension 2.3 Ur- und Frühgeschichte als Universitätsfach 2.4 Selbstverständnis 3 Stein – Bronze – Eisen: Das Dreiperiodensystem 3.1 Ungegliederte Vorzeit 3.2 C. J. Thomsen 3.3 J. F. Danneil und F. Lisch 3 Dreiperiodensystems 3.5 Heutige Bedeutung des Dreiperiodensystems 3.6 Real-zeitliche und stadiale Konzepte 4 Funde und Befunde: Zur Systematik urgeschichtlicher Quellen 4.1 Definition und Systematik historischer Quellen 4.2 Definition und Systematik urgeschichtlicher Quellen 4.3 Das Konzept des Geschlossenen Funds 4.4 Hauptkategorien urgeschichtlicher Quellen 4.4.1 Einzelfunde 4.4.2 Gräber 4.4.3 Siedlungen 4.4.4 Horte 4.4.5 Kultstätten 4.4.6 Werkplätze 4.4.7 Verkehrsmittel und Verkehrseinrichtungen 4.4.8 Felsbilder 4.4.9 Moorleichen 4.4.10 Flussfunde 4.4.11 Menhire 4.4.12 Schlachtfelder und Orte gewaltsamer Auseinandersetzungen 4.4.13 Die Grabenanlage von Herxheim 4.4.14 Klimawandel und Archäologie; Kritik urgeschichtlicher Quellen 5.1 Struktur 5.2 Aussagepotenzial 5.3 Quellenaufbereitung und Quellenkritik 5.4 Äußere Quellenkritik (Kritik der Quellenüberlieferung) 5.5 Innere Quellenkritik (Kritik des Quellenwerts) 5.6 Innere Quellenkritik auf regionaler Grundlage 5.6.1 H. J. Eggers 5.6.2 W. Torbrügge 6 Über das Ordnen archäologischen Materials: Klassifikation zwischen Notwendigkeit und Selbstzweck 6.1 Archäologie und Klassifikation 6.2 Analytische und synthetische Klassifikation 6.3 ›Merkmal‹ als archäologisches Konzept 6.4 ›Typ‹ als archäologisches Konzept 6.5 Typen von Typen 6.6 Klassifikation, Heuristik und Realität 7 Über Zeit und Altersbestimmung: Relative und absolute Chronologie 7.1 Zum Konzept der Zeit 7.2 Zum Konzept der relativen Chronologie 7.3 Über Grenzen relativ-chronologischer Differenzierung 7.4 Das Konzept der absoluten Chronologie 8 Schichten und ihr Inhalt: Die Stratigraphische Methode 8.1 Über die Entwicklung der Methode 8.2 Die Stratigraphische Methode in der Archäologie 8.3 Geologisch-archäologische Gesetze der Stratigraphischen Methode 8.4 Grundbegriffe der Stratigraphischen Methode 8.5 Die Bedeutung der Stratigraphischen Methode 9 Materielle Variabilität und relative Chronologie: Die ›Typologische Methode 9.1 Zur Stufengliederung der Nordischen Bronzezeit 9.2 Grundprinzipien der ›Typologischen Methode 9.3 Typologie ohne Evolutionismus 10 Zeit und das Prinzip der Assoziation: Kombinationsstatistik und andere Seriationsverfahren 10.1 Zur Geschichte und Bedeutung archäologischer Seriation 10.2 Voraussetzungen und Grundstruktur der Kombinationsstatistik 11 Zeit und Raum: Die ›Horizontalstratigraphische Methode 11.1 Zur Entwicklung der Fundtopographie 11.2 Oscar Montelius 11.3 Emil Vedel 11.4 Christian Hostmann 11.5 Otto Tischler 11.6 Zur Bewertung der frühen horizontalstratigraphischen Ansätze 11.7 Die Blütezeit der Horizontalstratigraphie 11.8 Relative Chronologie und Gräberfeldchorologie am Beispiel Langenhagen 11.9 Zur Struktur und Aussagekraft der Gräberfeldchorologie 11.10 Zum Verhältnis von Zeit und Raum 11.11 Stratigraphie und Siedlungschorologie am Beispiel Haithabu 12 Kalendarische Zeit: Zum traditionellen Modus der absoluten Datierung 12.1 Zur Genauigkeit traditioneller absoluter Datierungen 12.2 Grundaspekte der antiken Chronographie 12.3 Die Archäologisch-Historische Methode 12.4 Neuere Arbeiten zu altweltlichen Kulturbeziehungen 12.5 Naturwissenschaftliche kontra archäologisch-historische Zeitbestimmung 13 Raum und Zeit: Synchrone und diachrone Aspekte von Fund- und Befundbildern 13.1 Zur räumlichen Analyse archäologischer Quellen 13.2 Grundkonzepte der räumlichen Integration 13.3 Zur diachronen Dimension von Fund- und Befundbildern 13.3.1 Kontinuität und Diskontinuität 13.3.2 Kontinuität und Diskontinuität bei Hermann Bausinger 14 Archäologie und Kulturwissenschaften: Das Problem der Interpretation 14.1 Sachgut und Verhalten 14.2 Zum »Kulturbegriff der urgeschichtlichen Praxis 14.3 Alternative Konzeptionen Archäologischer Kultur 14.4 Individual-homologischer versus universal-analogischer Vergleich 14.5 Ethnographische Parallelen 14.6 Anglophone Stellungnahmen zu Ethnographischen Parallelen nach dem Zweiten Weltkrieg 14.7 Kulturwissenschaftliche Analogien und historisches Erkennen 14.8 Archäologie und kulturwissenschaftlich inspirierte Vergleiche Zwei Fallstudien: Großgrabhügel der Frühen Eisenzeit und ›Südgut Fallstudie 1: Großgrabhügel und Sozialstruktur Fallstudie 2: Exotische Güter und Fernhandel 15 Ethnoarchäologie als heuristisches Prinzip 15.1 Was ist Ethnoarchäologie? 15.1.1 Ethnoarchäologie im Baringo-Distrikt 15.1.2 Ethnoarchäologie in den Nuba-Bergen 15.1.3 Gesamtbewertung von »Symbols in Action 15.1.4 Nicholas David oder Kann man Hodder mit Binford versöhnen? 15.1.5 Analogisches Deuten und Ethnoarchäologie 15.2 Keramik-Ethnoarchäologie 15.2.1 Keramik in Sirak (Mandara-Berge, Nordwestkamerun) 15.2.2 Keramik in Dangwara (Zentralindien) 15.2.3 Zur Dialektik des Materiellen und Immateriellen 15.2.4 Archäologische Keramik und ethnoarchäologische Töpfereistudien 15.2.5 Archäologische und ethnographische Keramik im Inneren Kongobecken 15.3 Archäologie und Ethnoarchäologie: Ausblick 16 Theorien und Archäologie 16.1 Meta- und Bindestrich-Theorien 16.1.1 Über Gesetze und Theorien 16.1.2 Von der Soziologie über die Geschichtswissenschaft zur Archäologie 17 Praxistheorien und Praxeologie Literaturverzeichnis Sachregister Personenregister Abbildungsverzeichnis
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