Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Universität zu Köln (Heil- und Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen, von Schriftlichkeit geprägten Kultur, sind Lese- und Rechtschreibkompetenzen ein wesentlicher Grundstein um den Erwartungen der Bildungsnormen zu entsprechen, Zugang zu Informationen in den verschiedenen Medien zu erhalten und sich adäquat mitteilen zu können. Wichtig sind diese Kompetenzen praktisch zur gesamten gesellschaftlichen Teilhabe. Daher verwundert es nicht, dass der Lese- Rechtschreibunterricht als einer der wichtigsten Bildungsaufträge der Grundschule angesehen wird. Welche Probleme dieser Auftrag möglicherweise mit sich bringt und wie man durch gezielte Lernimpulse eine effektive Hilfestellung bei deren Bewältigung liefern kann, damit beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Ausgehend von einer Beschreibung des "idealtypischen" Lese- Rechtschreiberwerbs, werden mögliche Stolpersteine sowie die Problematik der Lese- Rechtschreibschwäche (Klassifikation, Störungsbild, Begleiterscheinungen, Epidemiologie, Erklärungsansätze, Diagnostik und Intervention) beschrieben. Es folgt der empirische Forschungsteil (Einzelfallforschung) mit einer ausführlichen Schülerbeschreibung, der durchgeführten Diagnostik und abgeleiteten Förderplanung. Die durchgeführten Fördereinheiten werden detailliert beschrieben und im Anschluss evaluiert.
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