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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitend wird zunächst ein kurzes Zitat nach Shakespeare vorgestellt: "Ich wollte, es gäbe gar kein Alter zwischen zehn und dreiundzwanzig, oder die jungen Leute verschliefen die ganze Zeit. Denn dazwischen ist nichts, als den Dirnen Kinder schaffen, die Alten ärgern, stehlen, balgen." Dieses Zitat verweist darauf, dass die Gewalt bei jungen Menschen schon seit langer Zeit ein Problem in unserer Gesellschaft darstellt. Passend dazu zeigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitend wird zunächst ein kurzes Zitat nach Shakespeare vorgestellt: "Ich wollte, es gäbe gar kein Alter zwischen zehn und dreiundzwanzig, oder die jungen Leute verschliefen die ganze Zeit. Denn dazwischen ist nichts, als den Dirnen Kinder schaffen, die Alten ärgern, stehlen, balgen." Dieses Zitat verweist darauf, dass die Gewalt bei jungen Menschen schon seit langer Zeit ein Problem in unserer Gesellschaft darstellt. Passend dazu zeigen aktuelle Statistiken, dass dieses Problem auch heutzutage noch nicht behoben ist, denn einer Übersicht über die Belastungszahlen der deutschen tatverdächtigen jungen Menschen (14 bis unter 18 Jahre) zufolge lässt sich zwischen den Jahren 2000 und 2008 ein stetiger Anstieg der Zahlen feststellen. Dabei erreichen die Zahlen in 2008 mit circa 1100 pro 100.000 Tatverdächtigen ihren höchsten Punkt. Durch eine statistische Umstellung (bundeslandübergreifende Echttäterzählung) werden seit 2009 recht seltene Doppelzählungen ausgeschlossen, was zu einer leichten Senkung der Zahlen führt. Sowohl das Zitat nach Shakespeare, als auch die Statistik der Tatverdächtigenbelastungszahlen macht auf das gesellschaftliche Problem der Gewalt unter Jugendlichen und die damit einhergehende Notwendigkeit der Sozialen Arbeit im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe aufmerksam. Basierend auf diesen Ausführungen beschäftigt sich diese wissenschaftliche Arbeit mit der Gewalt bei Jugendlichen und der Frage, inwiefern die von Maria Montessori begründete Montessori-Pädagogik der Entstehung von Jugendgewalt präventiv entgegenwirken kann. Die Hausarbeit lässt sich in drei Teile gliedern: Zunächst wird eine allgemeine Definition der Gewalt vorgestellt. Daraufhin wird zur Ursachenbestimmung der Gewaltentstehung zum einen das ökologische Modell zur Jugendgewalt und zum anderen ein geschlechtsspezifischer Ansatz nach Joachim Kersten und ein psychoanalytischer Ansatz nach Udo Rauchfleisch genutzt. Im zweiten Teil dieser Hausarbeit wird der Werdegang der italienischen Ärztin Maria Montessori sowie die von ihr begründete Montessori-Pädagogik skizziert. Zuletzt wird basierend auf einer Pro- und Kontra-Liste ein Fazit darüber erstellt, ob und was die Montessori-Pädagogik im Hinblick auf die Prävention der Gewaltentstehung im Jugendalter leisten kann.

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