Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,5, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH (Bewegungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Rückenschmerzen stellen in Deutschland eine weit verbreitete Gesundheitsstörung dar und verursachen erhebliche Kosten im Gesundheitssystem. Studien des Robert Koch Instituts und der Krankenkasse IKK Classic belegen die hohe Prävalenz von Rückenproblemen. Trotz verstärkter Bemühungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement bleibt die Situation unverändert, was sich auch auf die Lebenserwartung auswirkt. In dieser Arbeit wird die Problematik von spezifischen und unspezifischen Rückenschmerzen differenziert betrachtet, wobei Ursachen wie Bewegungsmangel, Übergewicht, und Stress identifiziert werden. Die geringe Teilnahme an Gesundheitskursen trotz hoher Prävalenz wirft die Frage auf, wie diesen volkswirtschaftlichen Kosten entgegengewirkt werden kann und welche Zielgruppen präventive Maßnahmen ansprechen sollten. Die Arbeit untersucht, ob präventive Interventionen die Rückenschmerzen lindern oder vorbeugen können, und beleuchtet die geplanten Kosten für eine effiziente Durchführung solcher Kurse. Dabei werden der Nutzen für die Zielgruppe, das Bewegungskonzept und den Bewegungsanbieter/Verein analysiert. Zusätzlich werden die Konzeptinhalte kritisch betrachtet, Barrieren und Probleme identifiziert, und Lösungsansätze vorgeschlagen. Die Ergebnisse dieser Arbeit bieten einen umfassenden Einblick in die Herausforderungen und Potenziale der Rückenschmerzenprävention in Deutschland.
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