Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird ein Blick auf die Aufklärungsarbeit im Bezug auf Esssstörungen gelegt. Welche Faktoren begünstigen eine Entstehung, wie anfällig sind Jugendliche dafür und was für Chancen hat die Präventionsarbeit dabei? Essstörungen sind nach wie vor stark negativ stigmatisiert und eher einem Zwang oder einem Streben nach Aufmerksamkeit zugeordnet. Wenigen ist bewusst, dass derartig viele Menschen von der Erkrankung betroffen sind. Noch weniger werden Präventionsveranstaltungen eingefordert, die Aufklärungsarbeit leisten können. Der Ursprung vieler Essstörungen findet sich in der Adoleszenz wieder. Das Ziel der Arbeit ist, die Notwendigkeit von Präventionsveranstaltungen vor allem in Abschlussklassen hervorzuheben. Hierfür sollen Zusammenhänge zwischen dem Alter, dem Geschlecht, der Pubertät, dem Selbstwert und den Essstörungen abgeleitet sowie theoretisch fundiert und empirisch untersucht werden. Damit soll ein höheres Angebotsverständnis von Suchtpräventionen erreicht werden. Besonders im Nordkreis von Stormarn stellt die Suchtberatung fest, dass eher Gewalt- oder Sexualpräventionen präferiert werden. Die Umfragebögen für zwei 10. Klassen wurden eigenständig ohne Vorlagen gestaltet und orientieren sich an der theoretischen Ausarbeitung. Sie beinhalten Fragen zum Essverhalten, dem Körperempfinden, der sportliche Fitness, dem Selbstwert und der eigenen Meinung zu Suchtpräventionen. Gleichzeitig wurden auch Gewicht und Größe sowie Geschlecht abgefragt. Durchgeführt wurde die Paper-Pencil-Befragung mit zwei Fragebögen.
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