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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: bestanden, Technische Universität Berlin (Wirtschaftsingenieurwesen - Bauingenieurwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die für die Durchführung der Bewehrungsarbeiten erforderlichen Angaben wie Stahlsorte, Anzahl, Durchmesser, Schnittlänge, Biegelänge, Biegeform, Verlegeabstand und die Lage der Stäbe werden Bewehrungsplänen sowie Stahllisten entnommen. Nach Bewehrungszeichnungen werden die Stäbe zugeschnitten und gebogen. Wobei die großen Flächen mit Stahlmatten, die schon…mehr

Produktbeschreibung
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: bestanden, Technische Universität Berlin (Wirtschaftsingenieurwesen - Bauingenieurwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die für die Durchführung der Bewehrungsarbeiten erforderlichen Angaben wie Stahlsorte, Anzahl, Durchmesser, Schnittlänge, Biegelänge, Biegeform, Verlegeabstand und die Lage der Stäbe werden Bewehrungsplänen sowie Stahllisten entnommen. Nach Bewehrungszeichnungen werden die Stäbe zugeschnitten und gebogen. Wobei die großen Flächen mit Stahlmatten, die schon fertig geschweißt an die Baustelle geliefert werden, ausgelegt werden. Die Stahleinlagen sind nach den Bewehrungszeichnungen zu verlegen und zu einem steifen, stabilen Gerippe zu verbinden. Das Verbinden der Stäbe miteinander geschieht mit Hilfe von Bindedraht, der entsprechend der Stahldurchmesser in den Dicken von 1,0; 1,2; 1,4 mm verwendet wird. Als Werkzeug dient hier eine Flechter- oder Armierzange. Für das Ausbinden von Tragstäben, Verteilerstäben und Bügeln gibt es verschiedene Verbindungsarten. Sie lassen sich jeweils mit ein- oder zweifacher Bindedrahtschlaufe ausführen. Die Drahtenden sind mit dem Zangenschneider so straff anzuziehen, daß eine feste Verbindung entsteht. Beim Ausbinden und der Verlegung der Bewehrung ist darauf zu achten, daß die einzelnen Stäbe die richtige Lage erhalten. Es muß die in DIN-Normen vorgeschriebene Betonüberdeckung eingehalten werden. Dies wird durch Abstandhalter aus Beton, Kunststoff oder rostfreiem Metall erreicht. Diese Abstandhalter werden entweder zwischen die Schalung und die Bewehrung geschoben oder auf den Stäben festgeklemmt. Zur vereinfachten Verarbeitung werden die Bewehrungseisen auch in Mattenform ausgeliefert. Die Matten sind Längs- und Querstäbe, die an den Knotenpunkten miteinander verschweißt sind. So ist der korrekte Abstand gesichert und es müssen nicht alle Knotenpunkte verdrahtet werden. In der Regel werden Decken in zwei Mattenlagen ausgeführt. Als Abstandhalter gibt es vorgefertigte Stahlelemente. Zusätzliche Stahlstäbe werden je nach Matten nur noch an den Auflagerpunkten bzw. den Stützen benötigt. Es ist ausreichend die Matten mit etwas Überlappung aufeinanderzulegen und sie an einigen Punkten miteinander zu verdrahten, sie müssen nicht geschweißt werden. Es ist aber darauf zu achten, daß die Matten und Stäbe fest liegen und nicht durch den Beton, der hineingepumpt wird aufgeschwemmt werden oder verrutschen können, da dies die Statik negativ beeinflussen würde.