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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Pädagogik), Veranstaltung: Seminar Mathematikdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Womit versucht die Lehrerin, die Kinder für den Mathematikunterricht zu interessieren? Im Allgemeinen kann man sagen, dass Frau x versucht, ihre eigene Begeisterung für die Mathematik auf die Schüler zu übertragen. Sie möchte den Kindern deutlich machen, dass Mathematik keine Strafaktion darstellt. Es ist jedoch in dieser Klasse nicht in allen Bereichen der Mathematik möglich. Hierzu…mehr

Produktbeschreibung
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Pädagogik), Veranstaltung: Seminar Mathematikdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Womit versucht die Lehrerin, die Kinder für den Mathematikunterricht zu interessieren? Im Allgemeinen kann man sagen, dass Frau x versucht, ihre eigene Begeisterung für die Mathematik auf die Schüler zu übertragen. Sie möchte den Kindern deutlich machen, dass Mathematik keine Strafaktion darstellt. Es ist jedoch in dieser Klasse nicht in allen Bereichen der Mathematik möglich. Hierzu möchte ich ein Beispiel geben. Die Hälfte der Klasse hat große Schwierigkeiten im Bereich Sachrechnen. Diese Kinder sind nichtdeutscher Muttersprache. Aufgrund ihrer Sprachschwierigkeiten können sie den Inhalt der Textaufgaben sprachlich nicht erschließen. Das hat natürlich Desinteresse dieser Kinder, keine Mitarbeit und Störungen des Unterrichts zur Folge. Man konnte jedoch beobachten, dass Frau x aufgrund dieses Problems erst recht versucht, die Textaufgaben interessant zu gestalten. Die Schüler haben die Möglichkeit, eigene Sachaufgaben zu erzeugen und diese ihren Mitschülern zu stellen. Bevor dies geschieht, wird die Aufgabe von Frau Plasa kontrolliert. Es stellt eine hohe Motivation dar, dass "ihre Aufgabe", ihre Leistung, der gesamten Klasse vorgestellt wird. Außerdem trägt der Schüler, der in die Lehrerrolle schlüpfen darf, Verantwortung, indem er die Lösungen seiner Mitschüler kontrollieren darf. Um die Kinder für den Mathematikunterricht zu interessieren, hat Frau x eine Morgentafel in dieser Klasse eingeführt. Das heißt, vor jeder ersten Stunde, die sie gemeinsam mit ihrer Klasse hat, schreibt sie ungefähr 20 Minuten vor Beginn der Stunde, verschiedene Arbeitsaufträge an die Tafel. Diese stellen keine Strafarbeiten dar. Ganz im Gegenteil, die Schüler können sich selbständig mit mathematischen Themen spielerisch auseinandersetzen. Das können Spiele wie Domino, Kopfrechnen, Memory usw. sein. Durch die Morgentafel sind alle beschäftigt, stellen sich auf den Mathematikunterricht ein, sind begeistert bei der Sache und wiederholen den bereits kennen gelernten Stoff.